Bitcoin: Kampf um 100.000 US-Dollar!

Die Kryptokönigin schwächelt - und kämpft um eine der wichtigsten psychologischen Marken überhaupt. Nach dem spektakulären Allzeithoch im Oktober geht es für Bitcoin derzeit steil bergab. Doch steckt hinter dem Rücksetzer nur eine gesunde Korrektur - oder der Beginn einer ernsthaften Trendwende?

Absturz von den Rekordhöhen

Der jüngste Verkaufsdruck begann mit einem Paukenschlag: Kurz nach dem Erreichen des historischen Höchststands von 126.273 US-Dollar am 6. Oktober liquidierten Händler schlagartig etwa 19 Milliarden US-Dollar an gehebelten Positionen. Dieser massive Ausstieg erschütterte das Marktvertrauen nachhaltig und trieb den Bitcoin-Preis um satte 20 Prozent nach unten. Aktuell testet die Kryptowährung nicht nur die kritische 100.000-Dollar-Marke, sondern auch den 200-Tage-Durchschnitt - eine wichtige Unterstützung, die seit dem Bärenmarkt 2022 gehalten hat.

Institutionelle kommen zurück

Trotz der turbulenten Kursentwicklung zeigen die großen Player ungebrochenes Interesse. Die US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten am 6. November erstmals wieder Nettozuflüsse in Höhe von 240 Millionen US-Dollar - ein wichtiges Signal nach sechs Tagen mit Abflüssen von insgesamt fast 2,9 Milliarden US-Dollar. BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) führte die Erholung mit 112,44 Millionen US-Dollar an Zuflüssen an, dicht gefolgt von Fidelitys FBTC mit 61,64 Millionen US-Dollar.

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Die institutionelle Adoption schreitet weiter voran: Inzwischen halten 172 börsennotierte Unternehmen Bitcoin in ihren Portfolios - ein Plus von 40 Prozent binnen eines Jahres. Diese "Digital Asset Treasury"-Unternehmen kontrollieren gemeinsam etwa 4 Prozent der gesamten Bitcoin-Umlaufmenge.

Regulatorischer Rückenwind für die Zukunft

Die regulatorischen Rahmenbedingungen haben sich 2025 deutlich verbessert. Die innovationsfreundliche Politik der SEC unter Vorsitzendem Paul Atkins beseitigte viele Hürden, die institutionelle Investoren bisher abgeschreckt hatten. Die Trump-Administration positionierte die USA mit Maßnahmen wie dem Verbot eines Fed-CBDC und der Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve gezielt als globalen Krypto-Hub.

Dennoch lasten aktuelle Belastungsfaktoren auf der Stimmung: anhaltende Sorgen über einen Government Shutdown und die breitere makroökonomische Unsicherheit. Die Anpassungen der Fed-Geldpolitik mit Zinsen zwischen 3,75 und 4,00 Prozent schaffen ein komplexes Umfeld für Risikoassets wie Bitcoin.

Wohin geht die Reise?

Alex Thorn von Galaxy Digital senkte kürzlich sein Jahresendziel für Bitcoin von 185.000 auf 120.000 US-Dollar und verwies auf sich verändernde zyklische Dynamiken. Entscheidend wird das wöchentliche Closing relativ zum 50-Wochen-EMA sein - dieser könnte bestimmen, ob Bitcoin bereits einen Boden gefunden hat oder weiteren Abschwung bevorsteht.

Trotz der kurzfristigen Widerstände bleiben die fundamentalen Treiber der institutionellen Adoption intakt. Die Kombination aus regulatorischer Klarheit, Integration in die traditionelle Finanzwelt und robuster ETF-Infrastruktur positioniert Bitcoin trotz aktueller Volatilität für weiteres langfristiges Wachstum. Die entscheidende Frage: Schafft es die Kryptowährung, sich oberhalb der 100.000-Dollar-Marke zu konsolidieren und eine neue Handelsspanne als gereiftes institutionelles Asset zu etablieren?

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