Der Kryptomarkt zeigt Nervosität. Bitcoin kämpft am 11. November 2025 mit der wichtigen Marke von 107.000 US-Dollar – und scheitert vorerst. Doch das eigentliche Problem liegt tiefer: Auf den Charts zeichnet sich ein gefürchtetes Muster ab, das Trader als "Death Cross" bezeichnen. Historisch betrachtet ein klares Verkaufssignal. Gleichzeitig rutscht der Fear & Greed Index auf 29 Punkte – die Angst ist zurück. Steht Bitcoin vor einem weiteren Absturz oder ist das die Ruhe vor dem berühmten Dezember-Rally?

Technisches Warnsignal: Death Cross droht

Die charttechnische Lage verschärft sich. Der 50-Tage-Durchschnitt (EMA) nähert sich gefährlich dem 200-Tage-Durchschnitt von oben – und droht, ihn zu unterschreiten. Das berüchtigte "Death Cross" wäre komplett. Bitcoin handelt bereits unter beiden gleitenden Durchschnitten, was den Abwärtsdruck verstärkt.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?

Besonders brisant: Bei 107.482 US-Dollar prallte Bitcoin an einer doppelten Widerstandszone ab – eine Kombination aus dem 38,2%-Fibonacci-Level und der 200-EMA. Mehrere Anläufe scheiterten.

Die kritischen Unterstützungen:
- 100.000 US-Dollar: Psychologische Schlüsselmarke, kombiniert mit 50%-Fibonacci-Retracement
- 99.000 US-Dollar: Bereits zweimal erfolgreich verteidigt
- 74.000 US-Dollar: Tiefstkurs vom April 2025 – das Worst-Case-Szenario bei technischem Zusammenbruch

Wale verkaufen, Kleinanleger kaufen

Während Bitcoin schwächelt, zeigen On-Chain-Daten ein interessantes Muster: Kleinere Wallets (unter 1.000 BTC) akkumulieren strategisch. Große Adressen (über 10.000 BTC) hingegen bleiben seit drei Monaten Netto-Verkäufer. Das Handelsvolumen erreichte zuletzt 73,5 Milliarden US-Dollar in 24 Stunden – ein Zeichen für erhöhte Marktaktivität und mögliche Umschichtungen.

Unternehmen wie MicroStrategy kaufen weiter zu: Jüngst wurden 487 weitere Bitcoin erworben, Gesamtbestand nun 641.692 Coins. Doch die Aktie des Unternehmens verlor 2025 bereits 20,4 Prozent – Anleger hinterfragen das Bewertungspremium.

Gleichzeitig schreitet die institutionelle Adoption voran. Die SoFi Bank wurde zur ersten US-Nationalbank mit direktem Krypto-Handel für Endkunden.

Kommt die Dezember-Rally doch noch?

Trotz aktueller Schwäche blicken Analysten auf ein historisches Muster: In sechs der vergangenen acht Jahre legte Bitcoin im Dezember zwischen 8 und 46 Prozent zu – die sogenannte "Santa Rally". Faktoren wie Jahresendpositionierungen, Steuerplanung und institutionelle Zuflüsse könnten den Kurs stützen.

Ein zusätzlicher Hoffnungsschimmer: Donald Trumps vorgeschlagene 2.000-US-Dollar-Zoll-Dividende könnte frische Liquidität in die Märkte pumpen. Ob das reicht, um die technischen Warnsignale zu überwinden, bleibt offen. Der Fear & Greed Index steht bei 29 – "Angst" dominiert. Solange Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke hält, besteht Hoffnung. Ein Bruch darunter könnte eine Liquidationskaskade auslösen.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 11. November liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...