Bitcoin: Tiefpunkt erreicht?
                                        Der Krypto-König kämpft mit ungewohnten Problemen. Nach sieben Jahren mit positiven Oktober-Billanzen musste Bitcoin erstmals seit 2017 einen Verlustmonat hinnehmen – und der Rutsch geht im November weiter. Während die Kurse um die psychologisch wichtige 106.000-Dollar-Marke schwanken, stellt sich die entscheidende Frage: Ist das der Boden oder folgt der Absturz unter 100.000 Dollar?
Technische Warnsignale häufen sich
Die Charts sprechen eine klare Sprache: Bitcoin befindet sich im freien Fall. Am 3. November brach der Kurs um über 3 Prozent ein und fiel zeitweise auf 105.200 Dollar – den tiefsten Stand seit Wochen. Vom Allzeithoch bei über 126.000 Dollar Anfang Oktober ist die Kryptowährung bereits 14 bis 15 Prozent entfernt.
Besonders brisant: Die kritische Unterstützung bei 106.350 Dollar steht auf der Kippe. Ein nachhaltiger Bruch dieser Marke könnte eine Lawine auslösen und Bitcoin direkt in Richtung der psychologischen 100.000-Dollar-Schwelle spülen. Der Crypto Fear & Greed Index bestätigt die angespannte Stimmung – mit Werten zwischen 34 und 42 herrscht pure Angst am Markt.
On-Chain-Daten zeigen gespaltenes Bild
Während die Kurse fallen, erzählen die Blockchain-Daten eine andere Geschichte. Besonders interessant: Sogenannte "Shark"-Wallets mit 100 bis 1.000 Bitcoin sammeln weiter Coins – ein Zeichen für Vertrauen erfahrener Investoren. Auch MicroStrategy bleibt seiner Linie treu und kaufte Anfang November weitere 397 Bitcoin für 45,6 Millionen Dollar.
Doch die Warnsignale überwiegen. Der MVRV-Z-Score liegt bei 2,31 und signalisiert einen "überhitzten" Markt. Die Short-Term Holder haben ihre Bitcoins im Schnitt bei 113.000 Dollar gekauft – deutlich über dem aktuellen Niveau. Halten diese Investoren ihre Nerven oder kommt die große Verkaufswelle?
EU plant Krypto-Überwachung nach US-Vorbild
Parallel zu den Kursproblemen braut sich regulatorischer Gegenwind zusammen. Die EU-Kommission will im Dezember einen Vorschlag vorlegen, der der Europäischen Wertpapieraufsicht ESMA direkte Kontrolle über alle Krypto-Börsen im Block gibt – ähnlich der US-Börsenaufsicht SEC. EZB-Präsidentin Christine Lagarde unterstützt den Plan, doch politischer Widerstand ist programmiert.
Bitcoin steht damit vor einem Doppelschlag: fallende Kurse und verschärfte Regulierung. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die 106.000-Dollar-Marke hält oder der Weg nach unten frei wird.
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