Bitcoin: Sturm der Liquidierungen
                                        Die Kryptomärkte erleben einen perfekten Sturm aus Massenliquidierungen und institutioneller Vorsicht. Während Bitcoin um die 100.000-Dollar-Marke kämpft, zeigen die Daten ein beunruhigendes Bild: Über eine Milliarde Dollar an Long-Positionen wurde binnen kürzester Zeit ausgelöscht. Steht die größte Kryptowährung vor einer tiefgreifenden Korrektur?
Milliarden-Liquidierungen erschüttern den Markt
Am 4. November fegte eine Liquidierungswelle mit historischen Ausmaßen über die Kryptomärkte. Über 1,27 Milliarden Dollar an gehebelten Futures-Positionen wurden zwangsgeschlossen – und das Schlimmste: Fast 90 Prozent davon waren Long-Positionen. Auf Plattformen wie Hyperliquid, Bybit und Binance wurden innerhalb weniger Stunden Hunderte Millionen an bullish gesinnten Wetten ausgelöscht.
Die größte Einzelliquidierung traf einen 33,95-Millionen-Dollar-Long auf HTX. Besonders tückisch: Der Ausverkauf erfolgte während Phasen niedriger Liquidität, was die Kursausschläge zusätzlich verstärkte. Trader, die zu stark gehebelt hatten, wurden vom Markt gespült.
Institutionen ziehen sich zurück
Parallel zu den Massenliquidierungen signalisieren die institutionellen Geldflüsse deutliche Vorsicht. Die US-Bitcoin-ETFs verzeichneten am 3. November Abflüsse von 186,5 Millionen Dollar. BlackRocks IBIT führte die Verkäufe an, während andere große Anbieter wie Fidelity und Grayscale keine neuen Zuflüsse verzeichneten.
Noch beunruhigender: Das gleiche Muster zeigt sich bei Ethereum-ETFs mit Abflüssen von 135,76 Millionen Dollar. Diese Entwicklung deutet auf eine breitere Risikoaversion unter professionellen Investoren hin – ein klares Warnsignal für den gesamten Kryptomarkt.
Langzeithalter nehmen Gewinne mit
On-Chain-Daten offenbaren, was wirklich hinter dem Druck steckt: Rund 405.000 Bitcoin aus lang gehaltenen Beständen wurden im vergangenen Monat bewegt. Early Aducer und langfristige Investoren nutzen die aktuellen Kurse offenbar für umfangreiche Gewinnmitnahmen.
Trotz dieser massiven Verkäufe hält Bitcoin sich über der kritischen 100.000-Dollar-Marke. Die Short-Term Holder Realized Price bei etwa 113.000 Dollar bildet eine dynamische Unterstützungszone – ein Bruch nach unten könnte weitere Verkäufe auslösen.
Angst kehrt zurück
Der Crypto Fear and Greed Index ist auf 27 abgestürzt und signalisiert eindeutig "Angst" unter Marktteilnehmern. Noch vor einer Woche stand der Index bei 42, vor einem Monat sogar bei 59. Die Stimmung kippt also rapide, während das Handelsvolumen bei 223 Milliarden Dollar bleibt – ein Zeichen, dass trotz fallender Kurse weiterhin aktiv gehandelt wird.
Technisch gesehen kämpft Bitcoin um die 106.500-Dollar-Marke. Ein Durchbruch nach oben könnte die Tür zu 109.000 Dollar öffnen, während ein Fall unter 103.500 Dollar tiefere Verluste bis zur psychologisch wichtigen 100.000-Dollar-Zone ermöglicht.
Kann Bitcoin seine historische November-Stärke ausspielen oder droht ein weiterer Abverkauf? Die nächsten Tage werden entscheidend sein.
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