Bitcoin: Showdown bei 100.000 Dollar!

Die wichtigste Kryptowährung der Welt steht am Scheideweg. Bitcoin kämpft um die psychologisch extrem wichtige Marke von 100.000 Dollar – und genau hier könnte sich entscheiden, ob die nächste Rally startet oder ein tieferer Absturz droht. Nach einem Kursrutsch von fast 19 Prozent seit dem Oktober-Hoch bei 123.000 Dollar sind die Nerven der Anleger zum Zerreißen gespannt. Kann Bitcoin den Boden finden oder geht die Talfahrt weiter?

Brutale Wochen für Krypto-Investoren

Die vergangenen Tage hatten es in sich: Bitcoin verlor innerhalb einer Woche satte 5,7 Prozent – und das, obwohl sich der Kurs zwischenzeitlich leicht erholen konnte. Anfang November notierte die Kryptowährung noch bei rund 110.000 Dollar, rutschte dann aber binnen weniger Tage auf die kritische 100.000-Dollar-Schwelle ab.

Das Handelsvolumen explodierte regelrecht während der Verkaufswelle: Am 4. November wechselten Bitcoin im Wert von 84 Milliarden Dollar den Besitzer – ein klares Zeichen dafür, dass sowohl institutionelle als auch private Anleger massiv ihre Positionen anpassten. Die Frage ist nur: Nutzen Profis die Schwäche zum Einstieg oder steigen sie aus?

Lichtblick: Institutionelle Käufer kehren zurück

Nach sechs Tagen in Folge mit Mittelabflüssen aus Bitcoin-ETFs gab es am 7. November die Kehrtwende: Rund 240 Millionen Dollar flossen in die Fonds zurück. Angeführt wurde die Käuferfront von den Schwergewichten BlackRock, Fidelity und ARK Invest.

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Diese Trendwende bei den ETF-Zuflüssen könnte ein stabilisierender Faktor sein. Denn die institutionellen Produkte spielen mittlerweile eine zentrale Rolle bei der Preisbildung – und wenn die großen Player wieder zugreifen, ist das ein Signal, das der Markt nicht ignorieren kann.

Das Netzwerk bleibt stark – trotz Kurssturz

Was oft übersehen wird: Während der Kurs schwankt, läuft das Bitcoin-Netzwerk selbst wie ein Uhrwerk weiter. Die Mining-Schwierigkeit liegt bei soliden 155,97 Terahash – und auch wenn für den 12. November eine leichte Anpassung nach unten erwartet wird, zeigt sich: Die Miner bleiben dem Netzwerk treu.

Interessant sind auch die Transaktionsgebühren: In der vergangenen Woche stiegen sie um 13 Prozent auf durchschnittlich 0,0194 BTC pro Block. Das bedeutet, dass das Netzwerk trotz Preisdruck intensiv genutzt wird – ein Hinweis darauf, dass Bitcoin als System gefragt bleibt, auch wenn Spekulanten gerade die Füße stillhalten.

Entscheidung in den kommenden Wochen

Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob Bitcoin bei 100.000 Dollar einen Boden bilden kann oder weiter abrutscht. Technische Analysten sehen zwischen 110.000 und 125.000 Dollar erhebliche Verkaufsdruck-Zonen – sollte der Kurs wieder dorthin vorstoßen, könnte es schwierig werden.

Auf der anderen Seite deuten On-Chain-Daten darauf hin, dass langfristige Halter ihre Bestände nicht reduzieren und größere Wallets sogar akkumulieren. Das spricht dafür, dass die "starken Hände" an Bitcoin festhalten – ein klassisches Zeichen für eine mögliche Bodenbildung.

Klar ist: Bitcoin bleibt volatil, unberechenbar und nichts für schwache Nerven. Doch genau diese Schwankungen machen die Kryptowährung aus – und bieten sowohl Chancen als auch Risiken.

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