Der goldene Oktober mit seinen Rekordständen scheint Lichtjahre entfernt, stattdessen regiert am Kryptomarkt die pure Angst. Was zunächst wie eine gesunde Korrektur aussah, hat sich am Samstag in einen massiven Ausverkauf verwandelt, der Anleger weltweit kalt erwischt. Während Milliardenwerte vernichtet werden und wichtige Haltemarken fallen, stellt sich die drängende Frage: Sehen wir hier nur eine Übertreibung nach unten oder ist die große Rallye endgültig vorbei?

Tödliche Kettenreaktion

Die Flucht aus dem Risiko ist in vollem Gange. Bitcoin leidet massiv unter dem Stimmungsumschwung an den globalen Finanzmärkten, der auch den Technologiesektor erfasst hat. Investoren ziehen Kapital ab, verunsichert durch geopolitische Spannungen und die schwindende Hoffnung auf baldige Zinssenkungen der US-Notenbank. Wer Kasse machen will oder muss, drückt jetzt auf den Verkaufsknopf.

Besonders brisant ist die Lage an den Terminmärkten. Experten beobachten einen sogenannten „Gamma Squeeze“, der den Kursrutsch wie ein Brandbeschleuniger verstärkt. Market Maker, die sich gegen fallende Kurse absichern müssen, sind gezwungen, massiv Bitcoin zu verkaufen, sobald bestimmte Preisschwellen unterschritten werden. Das Ergebnis ist eine Kaskade aus automatischen Liquidationen, die vor allem optimistische Anleger, die auf steigende Kurse gewettet hatten, auf dem falschen Fuß erwischt.

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Hoffnung oder Fallbeil?

Der Kryptomarkt agiert nicht im luftleeren Raum. Die Korrelation zu den klassischen Aktienmärkten – und dort speziell die Sorge vor dem Platzen einer „KI-Blase“ – zieht auch digitale Assets in die Tiefe. Das spüren auch Großinvestoren wie MicroStrategy, deren Aktienkurs unter dem Druck auf die Bitcoin-Bestände leidet. Zwar gibt es vereinzelt mutige Käufer, die den Rücksetzer antizyklisch nutzen, doch die massiven ETF-Zuflüsse, die den Kurs zu Jahresbeginn noch trieben, haben sich vielerorts in Abflüsse verwandelt.

Die nackten Zahlen untermauern die Dramatik: Mit einem Minus von über 20 Prozent in den letzten 30 Tagen kämpft die Kryptowährung nun darum, einen Boden zu finden.

Charttechnisch brennt es lichterloh. Analysten warnen, dass ein nachhaltiger Bruch der aktuellen Unterstützungszonen den Weg für eine noch tiefere Korrektur ebnen könnte. Für eine Entwarnung ist es noch viel zu früh – die Volatilität bleibt extrem hoch, und institutionelles Kapital zieht sich vorerst an die Seitenlinie zurück. Das Wochenende könnte entscheidend dafür sein, ob die Bullen das Ruder noch einmal herumreißen können.

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