Eine europäische Sensation schreibt Geschichte: Luxemburg wird zum ersten EU-Land, dessen Staatsfonds in Bitcoin investiert. Während die Kryptowährung weiter über 122.000 Dollar notiert, strömen täglich Milliarden in Bitcoin-ETFs. Doch was steckt wirklich hinter diesem institutionellen Goldrausch?

Staatsfonds durchbricht die 122.000-Dollar-Marke

Der Luxemburger Staatsfonds FSIL hat angekündigt, ein Prozent seines Portfolios – rund 9,5 Millionen Dollar – in Bitcoin-ETFs zu investieren. Finanzminister Gilles Roth bezeichnete dies als strategische Entscheidung, die Bitcoins wachsende Reife als Anlageklasse widerspiegelt.

Diese Pioniertat fällt nicht zufällig in eine Zeit, in der Bitcoin erneut Rekorde bricht. Die weltweit größte Kryptowährung hält sich stabil über der psychologisch wichtigen 122.000-Dollar-Marke und erreichte zwischenzeitlich sogar 126.200 Dollar.

ETF-Tsunami erreicht neue Dimensionen

Die eigentliche Treibkraft hinter Bitcoins Oktober-Rally sind jedoch die beispiellosen Zuflüsse in amerikanische Bitcoin-ETFs. Allein in der ersten Oktoberwoche flossen 3,24 Milliarden Dollar in diese Fonds – ein historischer Rekord.

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BlackRocks iShares Bitcoin Trust führt das Feld an und zog am 6. Oktober fast eine Milliarde Dollar an einem einzigen Tag an. Das verwaltete Vermögen nähert sich der 100-Milliarden-Dollar-Schwelle, während der Fonds bereits über 800.000 Bitcoin hält.

Diese institutionelle Nachfrage übertrifft die tägliche Bitcoin-Produktion durch Mining um das Siebenfache – ein fundamentaler Treiber für den anhaltenden Preisanstieg.

Technische Stärke trifft auf Risikowarnung

On-Chain-Daten bestätigen die Marktresilienz: Die Bitcoin-Bestände an Kryptobörsen haben Tiefststände seit sechs Jahren erreicht, während Großinvestoren weiter akkumulieren. Das Netzwerk zeigt sich robust mit nahezu rekordhoher Hash-Rate.

Doch Analysten mahnen auch zur Vorsicht. Die Finanzierungskosten sind auf über acht Prozent gestiegen, während das Open Interest Rekordstände erreicht. Diese erhöhte Hebelwirkung könnte zu plötzlichen Korrekturen führen, selbst wenn die langfristigen Fundamentaldaten bullish bleiben.

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