Bitcoin: Panikverkäufe eskalieren!
Der Kryptomarkt steht unter Schock: Bitcoin erlebt gerade eine der härtesten Phasen des Jahres 2025 und hat fast alle Gewinne seit Jahresbeginn wieder abgegeben. Anleger flüchten in Scharen aus digitalen Assets, während die Angst vor einer strafferen Geldpolitik und tech-spezifischen Risiken um sich greift. Stehen wir am Beginn eines neuen Krypto-Winters oder bietet der massive Einbruch eine historische Kaufchance?
Rekordflucht aus ETFs
Verantwortlich für den Kursrutsch ist vor allem eine drastische Veränderung im Risikoprofil der Investoren. Die US-Spot-ETFs verzeichnen historische Abflüsse in Milliardenhöhe – es ist der stärkste monatliche Rückzug seit deren Einführung. Allein BlackRocks IBIT, der größte Bitcoin-ETF der Welt, musste massive Abflüsse hinnehmen. Institutionelle Anleger ziehen die Reißleine und suchen in unsicheren Zeiten nach sichereren Alternativen.
Dabei zeigt sich eine gefährliche Korrelation: Bitcoin bewegt sich fast im Gleichschritt mit den Tech-Märkten. Enttäuschende Reaktionen auf Quartalszahlen im KI-Sektor, wie etwa bei Nvidia, ziehen auch den Kryptosektor mit nach unten. Die Hoffnung, dass Bitcoin als unabhängiger "Safe Haven" dient, hat sich in der aktuellen Marktphase zerschlagen.
Zinsangst drückt die Stimmung
Zusätzlicher Gegenwind kommt von der Makro-Seite. Stärker als erwartete Arbeitsmarktdaten in den USA haben die Hoffnungen auf eine schnelle Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember gedämpft. Da Bitcoin als zinsloses Asset besonders sensibel auf die Geldpolitik reagiert, wiegt die Unsicherheit über die nächsten Schritte der Fed schwer. Jerome Powell hatte bereits angedeutet, dass weitere Senkungen keine ausgemachte Sache seien – eine Aussage, die Anleger nun teuer zu stehen kommt.
Alarmstufe Rot im Chart
Die technische Lage hat sich dramatisch zugespitzt. On-Chain-Daten signalisieren, dass vor allem kurzfristige Anleger panikartig verkaufen und dabei Verluste realisieren, die an den FTX-Kollaps im Jahr 2022 erinnern. Mit einem Kursverlust von rund 22 Prozent auf Sicht von 30 Tagen kämpft die digitale Leitwährung nun verzweifelt um Bodenbildung.
Sollte die wichtige Unterstützung im Bereich von 80.000 US-Dollar nachhaltig brechen, droht laut Analysten ein weiterer Rutsch in Richtung der 75.000er-Marke. Der Optionsmarkt zeigt bereits, dass sich Händler vermehrt gegen genau dieses Szenario absichern. Es bleibt abzuwarten, ob die langfristigen Halter dem Druck standhalten können oder ob die Kapitulation erst noch bevorsteht.
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