Die Euphorie ist Geschichte. Nachdem Bitcoin erst vergangene Woche noch kurzzeitig die 106.000-Dollar-Marke attackierte, herrscht nun blanke Nervosität. Der Fear & Greed Index – das Angstbarometer der Krypto-Community – ist auf 24 Punkte abgestürzt und signalisiert damit „extreme Angst". Gleichzeitig fällt der Kurs unter die psychologisch wichtige 104.000-Dollar-Schwelle. Was ist da los?

Die Krise legt sich auch über die Kryptomärkte

Die Ursachen für den Stimmungsumschwung liegen in der Realwirtschaft: Schwache US-Arbeitsmarktdaten und wachsende Sorgen um die Haushaltslage in Washington haben den Dollar gestärkt – und damit riskante Assets wie Bitcoin unter Druck gesetzt. Anleger ziehen sich zurück, das Handelsvolumen ist dramatisch eingebrochen: Von 352 Milliarden Dollar vor einem Jahr auf nur noch 178 Milliarden Dollar täglich. Knapp die Hälfte der Liquidität ist aus dem Markt verschwunden.

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Noch drastischer wird es bei den Derivaten: Allein in den letzten 24 Stunden wurden Positionen im Wert von über 470 Millionen Dollar zwangsliquidiert – ein Anstieg von 44 Prozent gegenüber dem Vortag. Das Open Interest an den Terminmärkten sank um 1,2 Prozent auf 142 Milliarden Dollar. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Investoren reduzieren ihre Risikopositionen massiv.

Die Ruhe vor dem Sturm – oder doch nur eine Atempause?

On-Chain-Daten von Matrixport zeichnen ein ähnlich düsteres Bild: Die Netzwerkaktivität schwächelt, Transaktionsvolumina gehen zurück, und das Verhalten der Bitcoin-Besitzer deutet auf eine kurzfristige Abwärtsphase hin. Zwar hatte die Beilegung des jüngsten Haushaltsstreits in den USA zunächst für Erleichterung gesorgt und Bitcoin von rund 99.300 auf 106.000 Dollar katapultiert – doch die Rallye verpuffte ebenso schnell, wie sie gekommen war.

Dennoch gibt es auch Stimmen, die von einer gesunden Korrektur sprechen. Die 100.000-Dollar-Marke gilt vielen Analysten als entscheidende Unterstützung. Sollte diese halten, könnte der aktuelle Rücksetzer nur eine temporäre Verschnaufpause im langfristigen Aufwärtstrend sein. Entscheidend werden die nächsten Inflationsdaten und vor allem die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs sein – sie könnten zeigen, ob institutionelle Investoren die Schwäche zum Nachkaufen nutzen oder sich weiter zurückziehen.

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