Der Krypto-Markt hält den Atem an. Bitcoin kämpft nach einem Absturz unter die psychologisch wichtige 90.000-Dollar-Marke um Stabilisierung – und liefert ein gespaltenes Bild: Während Kleinanleger in Panik verkaufen, greifen Großinvestoren beherzt zu. Gleichzeitig senden die US-Notenbank und der Tech-Sektor widersprüchliche Signale. Steht Bitcoin vor der Bodenbildung oder droht der nächste Rutsch?

Fed bremst, Nvidia befeuert: Der Kampf der Kräfte

Zwei gegenläufige Entwicklungen bestimmen derzeit das Schicksal von Bitcoin. Einerseits dämpft die Federal Reserve die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen. Die jüngsten Protokolle zeigen: Die Notenbanker wollen "geduldig" bleiben und abwarten – ein klassischer Gegenwind für risikobehaftete Assets wie Kryptowährungen. Die Botschaft ist klar: Höhere Zinsen bleiben länger bestehen.

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Andererseits sorgt Nvidia für frischen Optimismus. Der Chipgigant hat mit seinen Quartalszahlen die Tech-Märkte beflügelt – und diese "Risk-On"-Stimmung schwappt direkt auf Bitcoin über. Die enge Korrelation zwischen Tech-Aktien und Krypto wird hier einmal mehr deutlich. Nach vier aufeinanderfolgenden Tagen mit massiven ETF-Abflüssen zeigt sich heute eine Trendwende: Rund 75 Millionen Dollar flossen zurück in Bitcoin-ETFs.

Wale auf Schnäppchenjagd – Retail gibt auf

Während die Kurse purzeln, offenbaren On-Chain-Daten ein faszinierendes Muster: Großinvestoren nutzen die Schwäche gezielt aus. Die Anzahl der Wallets mit mehr als 1.000 BTC ist zuletzt um 2,2 Prozent gestiegen – ein Vier-Monats-Hoch. Offenbar sehen institutionelle Anleger den Bereich unter 90.000 Dollar als Kaufgelegenheit.

Gleichzeitig kapitulieren Kleinanleger. Bitcoin rutschte kurzzeitig unter ein kritisches Kostenniveau, das historisch gesunde Korrekturen von tieferen Bärenmärkten trennt. Die Rückkehr über 90.000 Dollar ist deshalb entscheidend – sie markiert die Verteidigungslinie der sogenannten "Active Investors Zone".

Die entscheidende Hürde steht bevor

Bitcoin notiert aktuell knapp über der 90.000-Dollar-Schwelle und befindet sich damit rund 30 Prozent unter seinem Allzeithoch von 126.272 Dollar aus dem Oktober. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Bullen genug Kraft für eine nachhaltige Erholung haben. Ein Durchbruch über 92.500 Dollar würde technisch den Weg in Richtung 96.000 Dollar öffnen. Scheitert der Rebound jedoch, droht ein Test der 83.000-Dollar-Marke – mit ungewissem Ausgang.

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