Bitcoin: Neuausrichtung angedeutet
Nach einem turbulenten Oktober – dem ersten Verlustmonat für Bitcoin seit 2018 – steht die Kryptowährung an einem kritischen Punkt. Der Kurs bewegt sich in einer engen Spanne zwischen 110.000 und 111.000 Dollar und sucht nach einer klaren Richtung. Während institutionelle Investoren zuletzt Milliarden abziehen, zeigen andere Indikatoren ein überraschendes Bild: Könnte diese Ruhe vor dem Sturm der Start für einen neuen Aufschwung sein?
Technische Analyse zeigt heikle Balance
Bitcoin konsolidiert derzeit in einer symmetrischen Dreiecksformation – ein klassisches Zeichen für eine bevorstehende Ausbruchsbewegung. Der Widerstand bei 111.000 bis 112.000 Dollar erweist sich als hartnäckig, während wichtige Unterstützungen bei 109.000 und 108.500 Dollar liegen.
Ein erfolgreicher Durchbruch über 112.400 Dollar könnte den Weg in Richtung 114.000 bis 117.000 Dollar ebnen. Die Marktkapitalisierung konnte sich wieder über 2,2 Billionen Dollar stabilisieren, doch die gesunkenen Handelsvolumina lassen Analysten aufhorchen. Der Fear & Greed Index kletterte zwar leicht von 33 auf 37 Punkte, signalisiert aber weiterhin "Furcht" im Markt.
Überraschende Whale-Aktivität verwirrt Experte
Während Bitcoin-ETFs in der vergangenen Woche Abflüsse von über 670 Millionen Dollar verzeichneten, erzählen die On-Chain-Daten eine völlig andere Geschichte. Über 2 Milliarden Dollar in Bitcoin flossen von zentralen Börsen ab – ein klassisches Zeichen für langfristige Akkumulation.
Besonders auffällig: Zwei neu erstellte Wallets zogen 2.000 Bitcoin von Binance ab, während DeFi-Protokolle trotz der Oktober-Turbulenzen über 2,3 Milliarden Dollar in neuem Bitcoin-Kollateral verarbeiteten. Diese Bewegungen deuten darauf hin, dass institutionelle Akteure ihre Positionen nicht verkaufen, sondern lediglich umschichten.
Regulatorische Fortschritte schaffen neue Realitäten
Die regulatorische Landschaft entwickelt sich weiter rasant. In den Vereinigten Arabischen Emiraten startete der Telekom-Anbieter du einen vollständig regulierten Cloud-Mining-Service für Bitcoin – ein Novum im Nahen Osten. Kanadas Finanzaufsicht OSFI aktualisierte gleichzeitig ihre Richtlinien für Krypto-Engagements von Finanzinstituten.
Diese Entwicklungen zeigen: Bitcoin etabliert sich zunehmend im traditionellen Finanzsystem, auch wenn die kurzfristige Volatilität anhält. Analysten warnen vor einer möglichen 20-prozentigen Korrektur, sehen langfristig aber weiterhin Potenzial durch wachsende institutionelle Adoption und makroökonomische Unsicherheiten.
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