Bitcoin: Milliarden-Crash schockt Märkte!

Die Kryptowelt erlebte am 10. Oktober einen ihrer schwärzesten Tage: Über 19 Milliarden Dollar in Leveraged Positionen wurden ausgelöscht, Bitcoin stürzte von seinem Allzeithoch bei 126.000 Dollar auf unter 105.000 Dollar ab. Auslöser war Trumps Ankündigung von 100-prozentigen Zöllen auf chinesische Importe – ein Handelskrieg, der die Märkte in Panik versetzte. Doch wie nachhaltig ist dieser Crash wirklich?
Liquidations-Tsunami erschüttert Krypto-Märkte
Der 10. Oktober 2025 wird als einer der brutalsten Tage in der Bitcoin-Geschichte in Erinnerung bleiben. Was als normaler Handelstag begann, entwickelte sich zu einem Liquidations-Inferno epischen Ausmaßes. Über 19 Milliarden Dollar in gehebelten Positionen wurden innerhalb weniger Stunden vernichtet – eine Summe, die selbst erfahrene Krypto-Veteranen verstummte.
Der Auslöser kam aus unerwarteter Richtung: Präsident Trumps Ankündigung drastischer Handelszölle gegen China traf auf schwache Wochenend-Liquidität und verstärkte die Panikverkäufe dramatisch. Bitcoin, das noch Anfang Oktober bei über 126.000 Dollar ein neues Allzeithoch markiert hatte, sackte zeitweise auf unter 105.000 Dollar ab.
ETF-Exodus: Institutionen ziehen Milliarden ab
Die Schockwellen des Crashs manifestierten sich deutlich im ETF-Markt. Nach wochenlangen Zuflüssen wendete sich das Blatt schlagartig: Am 13. Oktober flossen 326,52 Millionen Dollar aus den US-Bitcoin-ETFs ab – der zweite Tag in Folge mit massiven Abzügen.
Bemerkenswert bleibt jedoch BlackRocks Verhalten: Der Vermögensverwalter-Gigant vertraute weiter auf Bitcoin und verzeichnete mit seinem iShares Bitcoin Trust (IBIT) Zuflüsse von 60,36 Millionen Dollar. IBIT beherrscht mit 93,11 Milliarden Dollar Vermögen weiterhin den ETF-Markt und sendet damit ein klares Signal institutioneller Zuversicht.
Die ETF-Bewegungen spiegeln eine dramatische Trendwende wider: Während Anfang Oktober noch über 2,7 Milliarden Dollar wöchentlich in Bitcoin-Fonds strömten, schrumpften die Oktober-Zuflüsse nach dem Crash auf 4,68 Milliarden Dollar zusammen.
Technische Zerreißprobe: Kampf um die 110.000er Marke
Bitcoin kämpft derzeit um die entscheidende Unterstützung zwischen 110.000 und 113.000 Dollar. Diese Zone könnte über Wohl und Wehe der weiteren Kursentwicklung entscheiden. Fällt Bitcoin unter 105.000 Dollar, droht eine Ausweitung der Korrektur.
On-Chain-Analyst Willy Woo beobachtet jedoch ein interessantes Phänomen: Während andere Kryptowährungen stark unter Druck stehen, zeigt Bitcoin relative Stärke. Kapital fließt offenbar von Altcoins zu Bitcoin – ein klassischer "Flight to Quality" innerhalb des Krypto-Ökosystems.
Die enormen Handelsvolumen von teilweise über 80 Milliarden Dollar täglich zeigen: Der Markt sortiert sich neu. Überschüssige Hebel wurden ausgewaschen, was paradoxerweise die Basis für eine nachhaltigere Erholung schaffen könnte.
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