Bitcoin: Massenflucht der Profis!
Bitcoin-Anleger brauchen derzeit starke Nerven. Der Kurs hat sich weit vom Rekordhoch entfernt und die Stimmung ist am Boden. Doch während institutionelle Investoren in Panik geraten und Milliarden abziehen, wird im Hintergrund das politische Fundament für die nächste Rallye gelegt. Ist der aktuelle Ausverkauf also der Anfang vom Ende oder eine historische Einstiegschance?
Historische Kapitalflucht
Verantwortlich für den massiven Druck auf den Kessel ist ein beispielloser Rückzug des „Smart Money“. Der November 2025 entwickelt sich zum schwärzesten Monat für Bitcoin-ETFs seit deren Einführung und übertrifft damit sogar die Tiefststände vom Jahresanfang. Daten zeigen Nettoabflüsse von über 3,5 Milliarden Dollar in nur wenigen Wochen.
Besonders schmerzhaft trifft es den Marktführer: Allein beim iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock zogen Anleger in diesem Monat rund 2,2 Milliarden Dollar ab. Auch Fidelitys FBTC verzeichnete massive Abflüsse. Diese Kapitulation der institutionellen Investoren, die noch im dritten Quartal die Rallye angetrieben hatten, sorgt nun für enorme Verunsicherung und Verkaufsdruck am Spot-Markt. Dieser Exodus hinterlässt tiefe Spuren im Chart: Mit einem aktuellen Kurs von rund 89.982 USD notiert die Kryptowährung über 21 Prozent tiefer als noch vor 30 Tagen.
Politische Rückendeckung wächst
Doch während die Kurse fallen und die Angst regiert, verbessern sich die fundamentalen Rahmenbedingungen fast unbemerkt. In den USA sorgt der von Repräsentant Warren Davidson eingebrachte „Bitcoin for America Act“ für Aufsehen. Der Gesetzentwurf sieht vor, Bundessteuern künftig in Bitcoin begleichen zu können und diese Einnahmen direkt in eine strategische Bitcoin-Reserve zu überführen – ein klarer Schritt hin zu einer staatlichen Akkumulationsstrategie.
Auch in Europa gibt es heute grünes Licht: Der niederländische Krypto-Verwahrer Blockrise erhielt offiziell die begehrte MiCAR-Lizenz. Dies markiert einen Meilenstein für das regulatorische Umfeld in der EU und ebnet den Weg für voll regulierte Dienstleistungen, die das Vertrauen langfristig stärken dürften.
Asien und London ziehen nach
Der globale Wettbewerb um die Krypto-Vorherrschaft läuft indes weiter. Die Hongkonger Währungsbehörde startete in diesem Monat die Pilotphase des „Project Ensemble“, das auf die Abwicklung von Interbankengeschäften mittels tokenisierter Einlagen abzielt. Parallel dazu bekräftigte die britische Finanzaufsicht FCA ihren Kurs, London als wettbewerbsfähigen Krypto-Hub gegen die aufstrebende EU-Konkurrenz zu positionieren.
Die Situation am Markt ist damit paradox: Kurzfristig dominiert der schwere Liquiditätsschock durch die rekordverdächtigen ETF-Abflüsse das Geschehen. Langfristig jedoch wird durch die neuen regulatorischen Weichenstellungen in den USA und Europa genau das Fundament gegossen, auf dem der nächste Aufschwung stehen könnte.
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