Die größte Kryptowährung der Welt bewegt sich aktuell auf einem schmalen Grat. Während Bitcoin um die 105.000-Dollar-Marke kreist, tobt hinter den Kulissen ein stiller Machtkampf: Alteingesessene Großinvestoren verkaufen massiv, Kleinanleger kaufen nach – und über 340 Millionen Dollar an Liquidationen innerhalb nur eines Tages haben den Markt zuletzt erschüttert. Gleichzeitig könnte ausgerechnet jetzt die Trendwende kommen: Denn zwei bahnbrechende Entwicklungen aus den USA versprechen mehr Akzeptanz und Regulierungssicherheit. Steht Bitcoin vor dem Durchbruch oder droht der nächste Absturz?

Die große Umverteilung: Wale verkaufen, Retail kauft

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Juli 2025 haben sogenannte Long-Term Holder – also Investoren, die ihre Bitcoin seit mindestens 155 Tagen halten – rund 300.000 BTC abgestoßen. Das entspricht einem Gegenwert von über 30 Milliarden Dollar zu aktuellen Kursen. Parallel dazu haben auch die größten Wallet-Besitzer mit mehr als 10.000 BTC in den vergangenen drei Monaten kontinuierlich verkauft.

Wer kauft? Kleinanleger und neue Marktteilnehmer, die die Kursschwäche als Einstiegschance sehen. Diese Diskrepanz gilt unter Analysten als Warnsignal: Erfahrene Player ziehen sich zurück, während unerfahrenere Investoren nachkaufen – oft genau in die Schwäche hinein. Besonders bitter: Neue Wale, die Bitcoin nahe der 110.800-Dollar-Marke erworben hatten, mussten zwischen dem 4. und 8. November nicht realisierte Verluste von über einer Milliarde Dollar verkraften.

Block und US-Senat: Zwei Gamechanger für Bitcoin

Doch während die On-Chain-Daten gemischte Signale senden, kommen von zwei entscheidenden Fronten positive Nachrichten.

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Massenadoption durch Block: Das Unternehmen hinter Square hat Bitcoin-Zahlungen für seine vier Millionen Händler in den USA freigeschaltet – über das Lightning Network, schnell und mit minimalen Gebühren. Bis 2027 fallen sogar keinerlei Transaktionskosten an. Händler können wählen, ob sie Bitcoin direkt halten oder automatisch in Dollar umwandeln wollen. Diese Integration könnte Bitcoin erstmals flächendeckend in den Alltag bringen.

Regulierungsklarheit aus Washington: Parallel dazu hat der US-Senatsausschuss für Landwirtschaft einen parteiübergreifenden Gesetzesentwurf vorgelegt. Kernpunkt: Die Aufsichtsbehörde CFTC erhält klare Zuständigkeit für digitale Rohstoffe wie Bitcoin – auch im Spot-Markt. Die Branche fordert diesen Schritt seit Jahren. Ein konsistenter Regulierungsrahmen könnte institutionelle Investoren ermutigen, massiv in Bitcoin zu investieren.

Zwischen Nervosität und Hoffnung

Bitcoin schwankt aktuell zwischen technischer Schwäche und fundamentaler Stärke. Die massiven Liquidationen – allein über 115 Millionen Dollar entfielen auf Bitcoin-Trader – haben den Markt von übermäßigem Hebel befreit. Das kann kurzfristig schmerzhaft sein, schafft aber Raum für gesünderes Wachstum.

Entscheidend wird sein, ob die positiven Impulse aus Massenadoption und Regulierung stark genug sind, um den Verkaufsdruck der Altinvestoren zu kompensieren. Solange Bitcoin die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Marke verteidigen kann, bleibt die Struktur intakt. Anleger warten nun darauf, dass entweder die Long-Term Holder ihr Verhalten ändern – oder frisches institutionelles Kapital den Durchbruch erzwingt.

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