Bitcoin: Liquidations-Schock!

Der Krypto-Markt erlebt gerade sein blaues Wunder. Was als normale Woche begann, endete in einem historischen Crash mit über 19 Milliarden Dollar verbrannter Positionen binnen 24 Stunden. Auslöser: Donald Trumps überraschende Ankündigung drastischer China-Zölle, die eine Panik-Verkaufswelle auslöste. Kann sich Bitcoin von diesem Schlag erholen?
Trump schockt die Märkte
Der Auslöser für das Chaos kam völlig überraschend: Präsident Trump kündigte potenzielle 100-Prozent-Zölle auf chinesische Waren an – inklusive kritischer Software. Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein und riss die globalen Finanzmärkte mit sich. Besonders hart traf es risikoreiche Assets wie Kryptowährungen.
Die Reaktion war brutal und unmittelbar. Bitcoin stürzte von seinen Rekordhöhen über 125.000 Dollar zeitweise bis auf 103.000 Dollar ab. Die gesamte Marktkapitalisierung der Kryptowährungen schrumpfte von über 4 Billionen auf rund 3,7 Billionen Dollar zusammen. Das Handelsvolumen explodierte förmlich, während Anleger in Panik ihre Positionen auflösten.
Fundamentaldaten bleiben überraschend stark
Trotz des Preisschocks zeigen die Blockchain-Daten ein anderes Bild. Laut einem aktuellen ARK Invest-Report bleiben Bitcoins Fundamentaldaten robust. Die Mehrheit der Bitcoin-Bestände liegt in den Händen von Investoren mit geringer Verkaufsneigung. Langfristige Halter zeigen kaum Anzeichen für Exits – ein Verhalten, das historisch für Bullenmärkte typisch ist.
Besonders interessant: Der Mayer-Multiple, der Bitcoins Preis zum 200-Wochen-Durchschnitt ins Verhältnis setzt, liegt bei nur 1,16. Spekulative Höchststände werden erst ab Werten über 2,4 erreicht. Das deutet darauf hin, dass selbst nach den jüngsten Rekorden noch erhebliches Aufwärtspotenzial besteht.
Regulierung schreitet voran
Parallel zum Marktchaos entwickelt sich der regulatorische Rahmen weiter. In der EU ist die MiCA-Regulierung jetzt vollständig in Kraft und schafft einheitliche Standards für Krypto-Dienstleister. Die Europäische Bankenaufsicht veröffentlichte am 9. Oktober neue Strategien gegen Geldwäsche im Kryptosektor.
Auch in den USA bewegt sich etwas: Die SEC genehmigte neue Standards für rohstoffbasierte ETPs – ein Schritt, der den Weg für weitere Krypto-ETPs ebnen könnte. Diese regulatorische Klarheit stützt langfristig das institutionelle Interesse.
Entscheidende Wochen stehen bevor
Die entscheidende Frage lautet nun: Kann Bitcoin die kritische 110.000-Dollar-Marke verteidigen? Institutionelle Investoren beobachten genau, ob die ETF-Zuflüsse nach dem Ausverkauf wieder anziehen. Trotz der jüngsten Volatilität haben Bitcoin-ETFs über das Jahr hinweg erhebliche Netto-Zuflüsse verzeichnet.
Der Crypto Fear & Greed Index ist in die neutrale Zone gefallen, was die vorsichtige Stimmung widerspiegelt. Die Fähigkeit des Marktes, diesen historischen Liquidations-Schock zu absorbieren, wird über die Richtung in den letzten Monaten des Jahres 2025 entscheiden.
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