Die Stimmung am Krypto-Markt ist auf dem absoluten Gefrierpunkt angekommen. Nach einer brutalen Woche kämpft die digitale Leitwährung verzweifelt um Bodenbildung, während institutionelle Anleger in Scharen das Weite suchen. Der "Fear & Greed Index" signalisiert pure Panik – droht jetzt der völlige Ausverkauf oder bietet die Korrektur mutigen Investoren eine letzte Einstiegschance?

Kampf um die Unterstützung

Trotz einer leichten Stabilisierung über das Wochenende bleibt das charttechnische Bild düster. Zwar konnte die psychologisch enorm wichtige Marke von 80.000 US-Dollar zunächst verteidigt werden, doch der Abwärtstrend ist intakt. Der Kurs notiert mittlerweile deutlich unter den relevanten gleitenden Durchschnitten, was die Dominanz der Bären unterstreicht. Sollten die Bullen den Widerstand bei rund 87.000 US-Dollar nicht zügig zurückerobern, warnen Analysten vor einem erneuten Test der Tiefststände. Dass der Bitcoin allein in den letzten 30 Tagen über 20 Prozent an Wert verloren hat, zeugt von der Schwere der aktuellen Korrektur.

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Kapitalflucht der Institutionellen

Der Haupttreiber für die Talfahrt ist eindeutig identifiziert: Die großen Fische ziehen sich zurück. Daten zeigen massive Abflüsse aus den US-Spot-ETFs – allein im letzten Monat wurden über 3 Milliarden US-Dollar aus diesen Produkten abgezogen. Dieser immense Verkaufsdruck ist derzeit zu hoch für den Markt, was sich auch in einer massiven Liquidationswelle niederschlug: Gehebelte Positionen im Wert von fast einer Milliarde US-Dollar wurden zwangsglattgestellt.

Zinsangst und prominente Opfer

Die Korrektur bringt selbst etablierte Krypto-Wale in Bedrängnis. Der Puffer von Großinvestor MicroStrategy schmilzt dahin; die Bestände notieren nur noch knapp über dem durchschnittlichen Einstiegspreis, was die Nervosität im Markt zusätzlich anheizt. Hinzu kommt ein schwieriges makroökonomisches Umfeld: Die Unsicherheit über die US-Zinspolitik und eine allgemeine Schwäche im Tech-Sektor sorgen für ein "Risk-off"-Sentiment, unter dem hochvolatile Assets besonders leiden. Selbst die gestiegene Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung wird derzeit vom Markt ignoriert.

Hoffnungsschimmer im Ökosystem

Doch abseits der reinen Kurskapriolen gibt es fundamentale Lichtblicke für Langzeitinvestoren. Auf der "Bitcoin 2025 Conference" kündigte das Fintech-Unternehmen Block an, das Lightning Network tief in die Cash App zu integrieren, was die Nutzbarkeit im Zahlungsverkehr massiv steigern dürfte. Auch neue Lending-Produkte von Strike könnten langfristig den Verkaufsdruck mindern, da sie Anlegern Liquidität verschaffen, ohne dass diese ihre Coins veräußern müssen.

Die kommende Woche wird zur Nagelprobe. Anleger blicken gespannt auf den Handelsstart am Montag: Kehren die ETF-Käufer zurück oder setzt sich die Flucht fort? Fällt die Unterstützung bei 80.000 US-Dollar, könnte der Weg in den mittleren 70.000er-Bereich schnell frei werden.

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