Die Kryptowährung Nummer 1 hat Anleger am Freitag mit einem dramatischen Absturz unter die 107.000-Dollar-Marke schockiert – dem tiefsten Stand seit Juni. Während über 600 Milliarden Dollar aus dem gesamten Kryptomarkt flossen und historische ETF-Abflüsse für Panik sorgten, stellt sich die Frage: Ist das der Anfang vom Ende der Bitcoin-Rally oder nur eine gesunde Korrektur nach dem Rekordlauf auf über 126.000 Dollar?

ETF-Exodus erschüttert Märkte

Die größte Belastung für Bitcoin kam von einer beispiellosen Kapitalflucht aus den Bitcoin-ETFs. Mit 536,4 Millionen Dollar verzeichneten die Fonds die höchsten Tagesabflüsse seit August – ein deutliches Zeichen für einen Stimmungsumschwung bei institutionellen Anlegern.

Besonders dramatisch war der Exodus beim ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) mit 275,2 Millionen Dollar Abflüssen, gefolgt von Fidelitys FBTC mit 132 Millionen Dollar. Selbst BlackRocks IBIT, normalerweise ein Stabilitätsfaktor, verlor 29,5 Millionen Dollar.

Leverage-Carnage trifft Bitcoin hart

Parallel zu den ETF-Abflüssen führten massive Liquidationen von über 800 Millionen Dollar zu einem Teufelskreis fallender Kurse. Bitcoin rutschte zeitweise bis auf 103.550 Dollar ab – ein Minus von über 6 Prozent an einem einzigen Tag.

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Die Volatilität war so extrem, dass verschiedene Börsen völlig unterschiedliche Preise auswiesen, was die Liquiditätsprobleme des Marktes verdeutlichte. Das Handelsvolumen explodierte auf über 53 Milliarden Dollar in 24 Stunden.

Überraschende Signale aus der Blockchain

Trotz des Kurschaos zeigen On-Chain-Daten ein bemerkenswertes Phänomen: Kleinere Bitcoin-Halter mit 1 bis 1.000 BTC akkumulieren seit Anfang Oktober kontinuierlich, selbst während der Kurs von 118.000 Dollar fiel. Glassnode spricht von "erneuter Überzeugung" bei Retail- und mittelgroßen Wallets.

Die Analysten beschreiben den aktuellen Ausverkauf als "notwendigen Reset" nach einem der größten Futures-Deleveraging-Events aller Zeiten. Das könnte paradoxerweise ein bullisches Signal für die langfristige Preisstabilität sein.

Institutionelle Perspektive bleibt optimistisch

Während die Märkte in Panik verfallen, behalten Analysten ihre bullishe Einschätzung bei. Citi hält an seinem Jahresende-Kursziel von 133.000 Dollar fest, trotz der erhöhten Korrelation mit traditionellen Risikoanlagen. Auch Prediction-Märkte bleiben für den Rest von 2025 optimistisch gestimmt.

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