Bitcoin: Kippt jetzt alles?
Bitcoin steckt in der Klemme. Der Kurs pendelt um die 95.000-Dollar-Marke, die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt – „Extreme Angst" herrscht unter Anlegern. Gleichzeitig fließen binnen zwei Tagen über eine Milliarde Dollar aus den großen US-Bitcoin-Fonds ab. Doch während die Panik grassiert, flüstern einige Daten eine andere Geschichte: Könnte ausgerechnet jetzt der Moment sein, an dem die Verkäufer keine Munition mehr haben?
Milliarden-Flucht aus den ETFs
Die Zahlen sind eindeutig: Am 13. November zogen Investoren über 860 Millionen Dollar aus den US-Bitcoin-ETFs ab – der zweitgrößte Tagesabfluss aller Zeiten. Einen Tag später folgten weitere 492 Millionen Dollar. In nur 48 Stunden verschwand mehr als eine Milliarde Dollar aus diesen Produkten. Das Signal ist klar: Institutionelle und private Anleger flüchten aus dem Markt, die Risikobereitschaft ist im Keller.
Der Crypto Fear & Greed Index bestätigt die düstere Lage. Mit einem Wert von 10 signalisiert er „Extreme Angst" – der niedrigste Stand seit Monaten. Seit dem Allzeithoch von über 126.000 Dollar Anfang Oktober hat Bitcoin rund 25 Prozent verloren. Die Marktkapitalisierung liegt bei 1,9 Billionen Dollar, doch die Richtung zeigt weiter nach unten.
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On-Chain-Daten: Hoffnungsschimmer im Chaos?
Doch während die Kurse purzeln und die Stimmung am Boden liegt, erzählen die On-Chain-Daten eine kompliziertere Geschichte. Das Transaktionsvolumen im Bitcoin-Netzwerk schoss auf ein 30-Tage-Hoch von 45,6 Milliarden Dollar – ein Zeichen dafür, dass die Blockchain trotz allem intensiv genutzt wird.
Besonders interessant ist die Short-Term Holder MVRV-Ratio, die mittlerweile in die kritische Zone zwischen 0,86 und 1,15 gefallen ist. Diese Kennzahl zeigt: Kurzfristige Investoren, die in den letzten Monaten eingestiegen sind, sitzen im Schnitt auf Verlusten. Historisch betrachtet markieren solche Phasen oft das Ende einer Korrektur – die Schwachen sind raus, die Verkäufer erschöpft.
Allerdings gibt es einen Haken: Langfristige Halter haben im vergangenen Monat massiv verkauft. Sie nehmen Gewinne mit und erhöhen das Angebot auf dem Markt. Das Bild bleibt also gemischt.
Regulierung: USA schaffen Klarheit
Während der Markt schwächelt, bewegt sich etwas auf der politischen Ebene. Am 10. November legte der Senatsausschuss für Landwirtschaft einen parteiübergreifenden Gesetzesentwurf vor, der der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) erweiterte Befugnisse zur Regulierung digitaler Rohstoffe geben soll. Damit würde erstmals ein klarer Rahmen für den Spot-Handel mit Kryptowährungen entstehen.
Noch bemerkenswerter: Die Securities and Exchange Commission (SEC) rudert zurück. SEC-Chef Paul Atkins kündigte Mitte November mit „Project Crypto" eine neue Klassifizierung von Token an. Seine Botschaft: Die meisten Krypto-Token sind keine Wertpapiere. Ihr regulatorischer Status kann sich ändern, je dezentraler ein Netzwerk wird. Diese Kehrtwende könnte langfristig für deutlich mehr Planungssicherheit sorgen – und Bitcoin als Anlageklasse entstigmatisieren.
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