Bitcoin: Kampf um die 90.000-Dollar-Marke
Die Kryptowelt hält den Atem an: Bitcoin kämpft an einem kritischen Wendepunkt. Nach einem verheerenden Absturz testet die größte Kryptowährung wichtige Unterstützungszonen - und das Schicksal des gesamten Marktes könnte an der 90.000-Dollar-Marke entschieden werden. Doch was steckt hinter dem massiven Verkaufsdruck, der Anleger seit Wochen in Atem hält?
On-Chain-Daten zeigen extremes Stress-Level
Die jüngsten Kursverluste haben tiefe Spuren hinterlassen. Laut Glassnode-Analysen liegt Bitcoin deutlich unter der Kostengrundlage kurzfristiger Halter bei 109.500 Dollar - die meisten aktuellen Investoren sitzen auf Verlusten. Noch alarmierender: Die realisierten Verluste kurzfristiger Halter erreichten mit 523 Millionen Dollar pro Tag den höchsten Stand seit dem FTX-Kollaps im November 2022.
Aktuell testet der Preis die kritische Marke von 88.600 Dollar, die Kostengrundlage aktiver Investoren. Ein Durchbruch nach unten könnte den Weg für eine tiefere Korrektur ebnen - ähnlich der Bärenmarktphase von 2022-2023. Die Zone zwischen 88.600 und 82.000 Dollar entscheidet möglicherweise über die weitere Richtung.
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Institutionelle Flucht verschärft die Krise
Die einst als Retter gefeierten Bitcoin-ETFs zeigen sich von ihrer schwächsten Seite: Anhaltende Abflüsse von 372,77 Millionen Dollar bei US-Spot-ETFs demonstrieren, wie sehr institutionelles Interesse nachgelassen hat. Die fehlende Kaufunterstützung aus dem traditionellen Finanzsektor hat die jüngste Talfahrt deutlich beschleunigt.
Dennoch gibt es Lichtblicke: El Salvador kaufte trotz IMF-Restriktionen weitere 1.090 Bitcoin im Wert von über 100 Millionen Dollar. Gleichzeitig warnen Analysten vor den Marktauswirkungen von Michael Saylers Akkumulationsstrategie, die zusätzliche Volatilität erzeugen könnte.
Derivate-Märkte signalisieren pure Defensive
Die Stimmungswende könnte kaum deutlicher sein: Während Optionshändler vor wenigen Wochen noch auf 140.000-Dollar-Calls setzten, dominieren jetzt 85.000-Dollar-Puts das Geschehen. Die implizite Volatilität ist auf Monatshochs bei 50 gestiegen - ein klares Signal für erwartete Kursschwankungen.
Auch im Futures-Markt herrscht Defensivstimmung: Sinkende Open Interest und negative Funding Rates bei Altcoins wie Zcash von bis zu -50% zeigen, dass Trader systematisch Risiko abbauen statt in Schwäche zu kaufen.
Wird die Ruhe vor dem Sturm zur Trendwende?
Während Bitcoin kämpft, zeigen einige Altcoins erste Erholungszeichen. Starknet legte 28% zu, und der CoinDesk-10-Index ohne Bitcoin notierte minimal im Plus. Die Bitcoin-Dominanz sank von 60% auf 58% - ein Hinweis auf Kapitalrotation in alternative Kryptowährungen.
Doch für eine nachhaltige Erholung muss Bitcoin zunächst die 95.000-97.000-Dollar-Zone zurückerobern. Bleibt die Fed-Zinssenkung im Dezember aus oder bricht Bitcoin unter 83.800 Dollar ein, könnten sogar 74.500 Dollar ins Visier rücken. Der Fear-and-Greed-Index bei 16/100 signalisiert extreme Angst - oft der Nährboden für überraschende Rallys, aber nur wenn die richtigen Katalysatoren kommen.
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