Die Krypto-Königin zeigt sich nervös. Nach einer beeindruckenden Rally steht Bitcoin an einem kritischen Punkt – und kämpft mit den typischen Widrigkeiten eines Wochenendes: Mega-Optionsabläufe und historisch schwierige Handelstage bringen Volatilität zurück in den Markt. Doch hinter den kurzfristigen Kursbewegungen zeichnet sich ein fundamental robustes Bild ab.

Mega-Optionsablauf drückt den Kurs

Am vergangenen Freitag liefen Optionskontrakte im Volumen von satten 4,35 Milliarden US-Dollar aus – ein Ereignis, das regelmäßig für erheblichen Verkaufsdruck sorgt. Hinzu kommt der 21. September, der historisch betrachtet einer der schwächsten Handelstage für Bitcoin ist. Diese Kombination aus technischen Faktoren und kalendarischer Belastung drückte den Preis unter die psychologisch wichtige Marke von 116.000 US-Dollar.

Doch erfahrene Händler wissen: Solche Phasen der Konsolidierung sind nach einer starken Aufwärtsbewegung nicht ungewöhnlich. Der Markt sucht aktuell nach Unterstützung bei rund 115.000 US-Dollar, während die Widerstände bei 116.000 und 118.000 US-Dollar liegen.

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Fundamentale Stärke trotz Kursschwankungen

Während der Kurs zittert, zeigen die zugrundeliegenden Netzwerkdaten Erstaunliches: Über 72% aller Bitcoins sind illiquide – also in Wallets, die kaum Handelsaktivität zeigen. Dies spricht für eine starke Überzeugung bei Langzeitanlegern und institutionellen Investoren, die ihre Coins lieber selbst verwahren als an Börsen zu handeln.

Noch beeindruckender ist die Netzwerkaktivität: Mit durchschnittlich 540.000 Transaktionen pro Tag erreicht Bitcoin 2025 Rekordwerte. Protokolle wie Ordinals und Runes treiben die Nutzung voran und zeigen, dass die Blockchain längst mehr ist als nur digitales Gold.

Institutionelles Interesse und regulatorischer Fortschritt

Die großen Player mischen weiterhin kräftig mit. US-Bitcoin-ETFs verzeichneten zuletzt binnen nur vier Handelstagen Zuflüsse von 1,7 Milliarden US-Dollar – ein klares Signal des anhaltenden institutionellen Interesses. Schwergewichte wie BlackRock und Fidelity treiben diese Entwicklung voran.

Auch regulatorisch tut sich Erhebliches: Die US-Börsenaufsicht SEC hat vereinfachte Listungsstandards für börsengehandelte Produkte genehmigt und plant weitere Klarstellungen für Krypto-Assets. Der GENIUS Act schafft zudem einen Rahmen für Stablecoins. Selbst in Großbritannien lockert die Finanzaufsicht FCA bestimmte Regeln, um den Wettbewerb zu fördern.

All diese Entwicklungen malen das Bild eines reifenden Marktes, der trotz kurzfristiger Kursschwankungen auf solidem Fundament steht. Die Frage ist nur: Wann setzt sich diese fundamentale Stärke wieder im Kurs durch?

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