Bitcoin: Kampf um die 100.000!

Der größte Kryptowährungs-Crash der Geschichte hat gerade 19 Milliarden Dollar an Hebelpositionen ausgelöscht. Während Panik die Märkte erfasst, zeigen die Fundamentaldaten ein überraschendes Bild: Institutionelle Anleger nutzen den Dip zum Einstieg. Steht Bitcoin vor einer spektakulären Trendwende oder droht der totale Absturz?
Der große Reset
Am Wochenende erlebte der Kryptomarkt eine historische Bereinigung. Innerhalb weniger Stunden wurden 19 Milliarden Dollar an Hebelpositionen liquidiert - der größte Derivate-Reset in der Geschichte digitaler Währungen. Über 1,6 Millionen Trader waren betroffen, als die Preise ins Taumeln gerieten.
Die Funding Rates sind auf das tiefste Negativniveau seit Oktober 2023 gesunken, als Bitcoin noch bei 28.000 Dollar handelte. Diese extreme Stimmungslage hat in der Vergangenheit oft lokale Bodenbildungen markiert. Gleichzeitig zeigen Optionsmärkte erhöhte Absicherungsaktivität, mit massiven Put-Käufen bei 115.000 und 95.000 Dollar.
Institutionelle Stärke
Während Retail-Anleger in Panik verfallen, zeigen institutionelle Player erstaunliche Gelassenheit. Trotz massiver 326 Millionen Dollar Abflüsse am Montag verzeichneten Bitcoin-ETFs in der Woche vor dem Crash noch 2,7 Milliarden Dollar Zuflüsse. BlackRocks IBIT und andere große Anbieter setzen ihre Akkumulationsstrategien fort.
Diese institutionelle Resilienz bietet eine strukturelle Unterstützung, die es in früheren Bitcoin-Zyklen nicht gab. Die großen Player sehen den aktuellen Dip eher als Einstiegschance denn als Exit-Signal - ein fundamentaler Unterschied zum Verhalten in früheren Crashs.
Geopolitische Stürme
Hinter der aktuellen Volatilität stehen vor allem eskalierende Handelskonflikte zwischen den USA und China. Diese geopolitischen Spannungen treffen alle Risikoassets, doch Kryptowährungen reagieren aufgrund ihrer höheren Beta-Charakteristik besonders empfindlich.
Alle Augen sind jetzt auf Fed-Chef Jerome Powell gerichtet. Das erwartete Zinssenkungstreffen Ende Oktober könnte die entscheidende Wende bringen. Billigerer Kredit hat historisch stets die Risikobereitschaft der Märkte befeuert - und damit auch Kryptowährungs-Rallyes ausgelöst.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Technisch kämpft Bitcoin um die kritische 112.700-Dollar-Marke. Ein Halten dieses Supports könnte die Basis für eine Erholung Richtung 116.100 Dollar bilden. Doch die eigentliche Überraschung liegt in den On-Chain-Daten: Langzeithalter zeigen keinerlei Verkaufsabsichten trotz der Turbulenzen.
Der Fear-and-Greed-Index signalisiert extreme Angst - ein klassisches Kaufsignal in früheren Zyklen. Die Fundamentaldaten deuten auf einen gesunden Mid-Cycle-Shakeout hin, nicht auf das Ende des Bullenmarkts.
Kann Bitcoin die aktuelle Bewährungsprobe bestehen und seinen Aufwärtstrend fortsetzen? Die Antwort könnte schon Ende Oktober mit der Fed-Entscheidung fallen.
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