Bitcoin: Kampf um 95.000 USD!
Der Absturz ist brutal: Innerhalb weniger Wochen hat Bitcoin über 25 Prozent seines Wertes verloren und kämpft nun um eine kritische Unterstützungszone. Was steckt hinter dem massiven Ausverkauf – und steht die Kryptowährung vor einer Trendwende?
Institutionelle Panik greift um sich
Die aktuelle Talfahrt wird vor allem durch massive Abflüsse aus Bitcoin-ETFs befeuert. Allein in der ersten Novemberwoche verließen 1,1 Milliarden Dollar die börsengehandelten Fonds – der zweite Milliarden-Abfluss in Folge. Selbst Ethereum-ETFs verzeichneten massive Abgänge von 728 Millionen Dollar, was auf eine breite Risikoaversion im gesamten Kryptobereich hindeutet.
Noch alarmierender: On-Chain-Daten zeigen, dass über 50.000 BTC in der vergangenen Woche auf Börsen transferiert wurden. Diese massive Bewegung von Walen signalisiert deutlichen Verkaufsdruck und institutionelles Umschichten in turbulenten Zeiten.
Technisches Bild wird düster
Bei rund 95.600 Dollar steht Bitcoin an einem kritischen Punkt. Technische Analysten identifizieren die 98.000-Dollar-Marke als entscheidenden Widerstand, während bei 90.500 Dollar die nächste wichtige Unterstützung wartet. Noch bedrohlicher: Der Chart zeigt einen sich anbahnenden "Death Cross", bei dem der 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt zu fallen droht – ein klassisches Momentum-Warnsignal.
Dennoch gibt es versteckte Hoffnungsschimmer. Technische Indikatoren wie RSI, MACD und Stochastics zeigen bullish Divergenzen, die auf kurzfristige Erholungspotenziale hindeuten.
Makro-Stürme und Altlasten
Die Federal Reserve trägt mit ihrer restriktiven Geldpolitik maßgeblich zur Risikoaversion bei. Trotz ausbleibender Zinserhöhungen sorgen Diskussionen über "Liquiditätsengpässe" und "Stress im Finanzsystem" für schwierige Rahmenbedingungen.
Dazu kommt das ungelöste FTX-Erbe: Drei Jahre nach dem Kollaps haben Gläubiger erst 7,1 Milliarden Dollar zurückerhalten. Diese anhaltende Vertrauenskrise hält viele institutionelle Investoren von zentralisierten Börsen fern und verschärft die Liquiditätsprobleme.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Der Crypto Fear & Greed Index ist auf 17 abgestürzt – der tiefste Stand seit der Bankenkrise im März und ein klares Zeichen für "extreme Angst". Historisch betrachtet markieren solche Extremwerte oft Bodenbildungen, auch wenn der genaue Zeitpunkt ungewiss bleibt.
Interessanterweise erreichten Bitcoin-Diskussionen in sozialen Medien während des Verkaufsrauschs Vier-Monats-Hochs. Für Contrarian-Investoren könnte dies ein Signal sein, dass die Kapitulation naht – und mit ihr eine mögliche Trendwende.
Steht Bitcoin vor der Erholung oder droht der nächste Tiefschlag? Die Antwort könnte sich an den kritischen 90.500 Dollar entscheiden.
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