Die Nerven der Krypto-Investoren werden auf eine harte Probe gestellt. Nach dem spektakulären Allzeithoch Anfang Oktober kämpft Bitcoin um die wichtige 120.000-Dollar-Marke – doch die jüngste Volatilität offenbart tiefe Risse im Marktgefüge. Steht die größte Kryptowährung vor der nächsten großen Bewegung?

Oktober-Schock lässt Anleger zittern

Mitte Oktober erlebte der Kryptomarkt einen heftigen Dämpfer, den Analysten bereits als "20-Milliarden-Dollar-Meltdown" bezeichnen. Bitcoin brach zeitweise unter wichtige Unterstützungslevel ein und testete die Nerven der Anleger. Alex Thorn, Forschungschef bei Galaxy Digital, gibt jedoch Entwarnung: Trotz des Rücksetzers am 10. Oktober und nachlassender Risikobereitschaft bleibe der strukturelle Bullenmarkt intakt.

Drei wesentliche Treiber identifiziert Thorn für die nächste Aufwärtsbewegung:
- KI-Kapitalausgaben
- Stablecoins
- Tokenisierung

Technische Signale deuten auf große Bewegung hin

Die Spannung im Markt ist mit Händen zu greifen. John Bollinger, Erfinder der Bollinger Bänder, warnt Trader davor, "bald genau hinzuschauen". Die technischen Muster deuten auf eine bevorstehende signifikante Preisentwicklung hin. Der enge Handelsbereich und die abnehmende Volatilität kündigen oft größere Kursbewegungen bei Bitcoin an.

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Aktuell notiert die Digitalwährung bei etwa 108.364 Dollar – ein spürbarer Rücksetzer vom Rekordhoch bei 124.752 Dollar vom 6. Oktober. Der RSI von 19,0 signalisiert extreme Überschussverkäufe, was sowohl Chance als auch Risiko bedeutet.

Institutionelle bleiben trotz Turbulenzen am Ball

Interessant: Trotz der jüngsten Korrekturwoche mit Abflüssen von 1,2 Milliarden Dollar aus Bitcoin-ETFs zeigen die großen Player weiterhin Appetit. Schwab meldet, dass deren Kunden mittlerweile 20% aller US-Krypto-ETPs halten. Diese institutionelle Adoption unterstreicht, dass erfahrene Investoren auch bei kurzfristiger Volatilität langfristig akkumulieren.

Fed-Entscheidung als nächster Katalysator

Alle Augen richten sich nun auf die Fed-Sitzung am 29. Oktober. Die Märkte preisen eine Zinssenkung mit 98%iger Wahrscheinlichkeit ein – schwache Arbeitsmarktdaten mit minus 32.000 statt erwarteten plus 50.000 Jobs erhöhen die Nachfrage nach alternativen Assets wie Bitcoin als Absicherung gegen traditionelle Marktunsicherheiten.

Kann Bitcoin die aktuelle Konsolidierungsphase nutzen, um sich für den nächsten Ansturm auf neue Rekordhöhen zu wappnen? Die kommenden Tage werden Richtungsweisend sein für die größte Kryptowährung der Welt.

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