Bitcoin: Kampf um 114.000 USD!
Bitcoin steckt in der Zwickmühle: Während institutionelle Giganten wie JPMorgan die Kryptowährung als vollwertiges Finanzinstrument anerkennen, zeigt der Preis kaum Bewegung. Die große Frage: Sammelt sich der Markt nur für den nächsten großen Move - oder steht eine längere Konsolidierungsphase bevor?
Institutioneller Rückenwind vs. zögerlicher Preis
Die Fundamentaldaten könnten kaum besser sein: JPMorgan Chase wird Bitcoin und Ethereum noch in diesem Jahr als Kreditsicherheit akzeptieren - ein historischer Schritt, der die digitale Währung auf eine Stufe mit traditionellen Anlageklassen stellt. Gleichzeitig kaufte Strive, Inc. weitere 72 BTC im Wert von 8,26 Millionen Dollar und erhöhte seine Bestände auf fast 6.000 Bitcoin.
Doch der Kurs reagiert erstaunlich träge. Seit Tagen pendelt Bitcoin um die 114.000-Dollar-Marke, als ob die bahnbrechenden Nachrichten aus der traditionellen Finanzwelt kaum Gewicht hätten. Der Crypto Fear & Greed Index zeigt weiterhin "Angst" unter den Investoren.
Versteckte Warnsignale in der Blockchain
Während die großen Headlines optimistisch stimmen, sendet die On-Chain-Analyse gemischte Signale. Seit Mitte Oktober haben langfristige Halder etwa 62.000 BTC aus ihren illiquiden Wallets zurück in den Umlauf gebracht. Dies könnte bedeuten, dass erfahrene Investoren nach dem jüngsten Aufwärtstrend Gewinne mitnehmen - und damit weiteren Kursanstiegen vorerst eine Grenze setzen.
Die Volatilität bleibt mit 29% auf hohem Niveau, während der RSI von 35,5 auf Verkaufsdruck hindeutet. Interessant: Der aktuelle Kurs liegt nur knapp unter den wichtigen Durchschnitten von 50, 100 und 200 Tagen - ein Zeichen dafür, dass der Markt nach Richtung sucht.
Regulatorischer Rückenwind aus Europa
Während in den USA die Fed-Entscheidung abgewartet wird, geben europäische Regulatoren klare Signale: Großbritannien hat den Verkauf von Krypto-ETNs an Privatanleger freigegeben, was neue Kapitalströme verspricht. Die Schweiz arbeitet derweil an einem speziellen Lizenzrahmen für Krypto-Dienstleister - beides Faktoren, die langfristig für Stabilität und Vertrauen sorgen.
Kann Bitcoin die institutionelle Euphorie in nachhaltige Kursgewinne ummünzen? Die Fundamentaldaten sind stark, doch der Markt braucht offenbar noch Zeit, um die jüngsten Entwicklungen vollständig zu verdauen. Die Konsolidierung um die 114.000-Dollar-Marke könnte sich als Sprungbrett für die nächste Aufwärtsbewegung erweisen - oder als Test der Geduld für ungeduldige Anleger.
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