Die Kryptowährung der Stunde zeigt Ende Oktober 2025 beeindruckende Stärke und kämpft sich über die psychologisch wichtige Marke von 110.000 Dollar zurück. Nach einem dramatischen Kursrutsch Mitte des Monats stellt sich die entscheidende Frage: Ist das der Startschuss für die nächste Rally oder nur eine Verschnaufpause vor dem großen Fall?

Institutionelle Investoren kehren zurück

Die Wende kam überraschend schnell. US-Bitcoin-ETFs verzeichneten in der Woche bis zum 24. Oktober massive Nettozuflüsse von 446,6 Millionen Dollar – ein krasser Gegensatz zu den Abflüssen von 1,23 Milliarden Dollar in der Vorwoche.

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BlackRock führt die Bewegung an: Der IBIT-ETF zog allein 324,3 Millionen Dollar an, gefolgt von ARKs ARKB mit 54 Millionen Dollar. Selbst Fidelitys FBTC sammelte weitere 52,3 Millionen ein. Nur Grayscales GBTC schwamm gegen den Strom und verlor 117,1 Millionen Dollar.

Das Bemerkenswerte: Trotz aller Oktober-Turbulenzen erreichten die ETF-Zuflüsse für den Monat bereits 4,22 Milliarden Dollar. Die institutionelle Nachfrage scheint ungebrochen.

Fed-Entscheidung als Zünder

Am 30. Oktober steht die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank an – und die Zeichen stehen auf Grün für Bitcoin. Das CME FedWatch Tool zeigt eine 98,3-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, mit weiteren 91,1 Prozent Odds für einen zusätzlichen Cut im Dezember.

Bitcoin profitiert traditionell von lockerer Geldpolitik. Die anhaltende globale Liquiditätsschwemme erklärt weiterhin mehr als die Hälfte der Bitcoin-Preisbewegungen – ein Trend, der sich fortsetzen dürfte.

Technische Marken entscheiden alles

Der Chart zeigt ein klares Bild: Bitcoin handelt zwar unter seinem 50-Tage-Durchschnitt, hält aber die wichtige 200-Tage-Linie. Die Unterstützung um 108.000 Dollar – genau dort, wo der 78,6-Prozent-Fibonacci-Retracement und der langfristige Trend aufeinandertreffen – wird zum Schlachtfeld.

Ein Ausbruch über 115.000 Dollar könnte den Weg zum Allzeithoch von 126.198 Dollar freimachen. Fällt dagegen die Oktober-Unterstützung bei 103.576 Dollar, rückt die psychologische 100.000-Dollar-Marke in den Fokus.

Mit einer aktuellen Volatilität von über 50 Prozent bleibt Bitcoin seinem Ruf als wilder Ritt treu. Doch die institutionelle Akzeptanz wächst: Deutsche Bank erwartet, dass Bitcoin bis 2030 neben Gold auf den meisten Zentralbank-Bilanzen stehen wird. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann.

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