Bitcoin: Jetzt oder nie?

Der Krypto-König steht an einem kritischen Scheideweg. Nach dem jähen Absturz vom Oktober-Hoch über 122.000 Dollar kämpft Bitcoin um wichtige Unterstützungsmarken – während im Hintergrund milliardenschwere Deals und regulatorische Weichenstellungen die Zukunft der digitalen Währung prägen. Steht eine Trendwende bevor oder droht der große Ausverkauf?
Technische Zeichen stehen auf Rot
Die Charts sprechen eine klare Sprache: Bitcoin navigiert durch unruhige Gewässer. Nach vier Verlusttagen in Folge zeigen die technischen Indikatoren einen kurzfristig bärischen Trend. Der 20-Tage-Durchschnitt bei rund 116.000 Dollar fungiert nun als massiver Widerstand, während das kritische Unterstützungslevel bei 104.000 Dollar über Sieg oder Niederlage entscheiden könnte.
Besonders alarmierend: Die sich weitenden Bollinger Bänder signalisieren steigende Volatilität nach einer Phase der Konsolidierung. Analysten warnen vor einem bevorstehenden größeren Preisausbruch – in welche Richtung, bleibt offen.
Zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugen die massiven Abflüsse aus US-Bitcoin-ETFs: Allein in der Woche bis zum 17. Oktober flossen 1,23 Milliarden Dollar ab – ein deutliches Zeichen nachlassenden institutionellen Vertrauens.
Google steigt ins Bitcoin-Mining ein
Während die Kurse schwanken, positionieren sich Schwergewichte der Technologiebranche. Google überrascht mit einer 14-prozentigen Beteiligung an TeraWulf, einem nachhaltigen Bitcoin-Mining-Unternehmen. Der Deal ist Teil einer 3-Milliarden-Dollar-Expansion für umweltfreundliche Mining-Operationen mit CO2-neutraler Energie.
Diese Investition unterstreicht einen bemerkenswerten Trend: Im dritten Quartal 2025 stieg die Zahl der börsennotierten Unternehmen mit Bitcoin-Beständen um 38 Prozent. Mittlerweile halten 172 Konzerne fast fünf Prozent des gesamten Bitcoin-Angebots – ein starkes Signal für die Akzeptanz als Reserveanlage.
Regulierung nimmt Fahrt auf
Parallel dazu beschleunigt sich die regulatorische Entwicklung weltweit. Während Kalifornien ein Gesetz zum Schutz nicht beanspruchter Krypto-Assets verabschiedete und Großbritanniens Finanzaufsicht eine Roadmap für Asset-Tokenisierung präsentierte, warnen europäische Behörden vor spekulativen Risiken.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Bitcoin den aktuellen Konsolidierungsmodus überwinden? On-Chain-Daten zeigen zwar keine Panikverkäufe von Langzeitinvestoren, doch die Bitcoin-Gold-Ratio fiel auf Mehrjahrestiefs – ein mögliches Zeichen für eine Übertreibung nach unten.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 19. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...