Bitcoin: Jetzt knallhart!
Der ehemalige Liebling der Krypto-Welt taumelt. Bitcoin hat sich von seinem Allzeithoch bei 126.000 US-Dollar im Oktober verabschiedet und kämpft nun um die 95.000-Dollar-Marke. Die Stimmung? Eiskalt. Der Fear & Greed Index ist auf 10 Punkte abgestürzt – den tiefsten Stand seit Februar. Während Panik um sich greift, stellt sich die entscheidende Frage: Ist das eine kurzfristige Korrektur oder der Beginn eines ausgewachsenen Bärenmarkts?
Die Krise legt sich auch über die Kryptomärkte
Der Bitcoin handelt am Sonntag bei rund 95.800 US-Dollar, nachdem er im Wochenverlauf etwa sechs Prozent verloren hat. Zwischenzeitlich rutschte die Kryptowährung sogar unter die 95.000-Dollar-Schwelle – ein herber Rückschlag nach dem euphorischen Höhenflug im Oktober. Die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung ist auf 3,23 Billionen US-Dollar geschrumpft.
Verantwortlich für den Absturz sind mehrere Faktoren:
- Straffere Liquidität: Die US-Märkte kämpfen mit verschärften Liquiditätsbedingungen.
- ETF-Abflüsse: Massive Kapitalabzüge aus Bitcoin-ETFs setzen dem Kurs zu.
- Fed-Erwartungen: Die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve schwindet.
Die Kombination dieser makroökonomischen Belastungen hat eine Verkaufswelle ausgelöst, die selbst hartgesottene Anleger nervös macht.
Wale kaufen – während andere fliehen
Doch mitten im Chaos gibt es eine interessante Wendung: Während langfristige Halter ihre Positionen auflösen, schlagen große Investoren, sogenannte "Whales", massiv zu. Allein in dieser Woche haben sie 45.000 BTC aufgekauft. Diese Diskrepanz deutet darauf hin, dass institutionelle Akteure die aktuellen Preise als Einstiegschance betrachten.
Auch die On-Chain-Daten liefern überraschend optimistische Signale. Die Net Unrealized Profit/Loss (NUP)-Ratio bewegt sich auf Niveaus, die historisch oft einen Marktboden markiert haben. Parallel dazu nähert sich Bitcoin einem technischen "Death Cross" – einem Muster, bei dem die 50-Tage-Linie unter die 200-Tage-Linie fällt. Obwohl dies typischerweise als bearish gilt, folgte in der Vergangenheit manchmal eine kräftige Erholung.
Trump, der Dollar und die Kryptowährungen: Am Freitag zeigt sich die Richtung
Während die Märkte schwanken, arbeitet die US-Politik an klaren Regulierungsrahmen. Der Senatsausschuss für Landwirtschaft hat einen parteiübergreifenden Gesetzesentwurf vorgelegt, der der CFTC erweiterte Befugnisse zur Regulierung digitaler Rohstoffe geben soll. Dies folgt auf die Verabschiedung des Digital Asset Market Clarity Act durch das Repräsentantenhaus.
Langfristig könnte eine klarere Regulierung institutionelle Investoren anziehen und dem Markt Stabilität verleihen. Kurzfristig jedoch trägt die Unsicherheit zur aktuellen Volatilität bei. Die 100.000-Dollar-Marke bleibt psychologisch entscheidend – hier zeigt sich, ob Bitcoin den Boden gefunden hat oder weiter nachgibt.
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