Bitcoin: Jetzt entscheidet sich alles!
Die Kryptowährung Nummer eins steht am Scheideweg. Während Bitcoin um die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar kämpft, liefern Analysten völlig widersprüchliche Signale: Die einen warnen vor einem dramatischen Absturz, die anderen sehen die Ruhe vor dem nächsten großen Sturm – nach oben. Was stimmt nun?
Gefährliche Zone: 100.000 Dollar im Visier
Der Chart zeigt ein klares Bild der Anspannung. Bitcoin bewegt sich in einer engen Spanne zwischen 101.500 und 102.000 Dollar und testet damit immer wieder die kritische Schwelle. Technisch gesehen ist die Lage angespannt: Fällt die 100.000-Dollar-Marke nachhaltig, droht eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung. Analysten haben dann Kursziele von 94.000 oder gar 83.610 Dollar im Blick.
Auf der anderen Seite liegt bei rund 110.000 Dollar der entscheidende Widerstand – der 200-Tage-Durchschnitt. Ein Ausbruch darüber wäre das Signal, auf das die Bullen warten. Interessant: Trotz der aktuellen Schwäche bleiben Bankhäuser wie JPMorgan optimistisch und prognostizieren Kurse von 170.000 Dollar innerhalb der kommenden sechs bis zwölf Monate.
Chaos in den On-Chain-Daten
Die Blockchain-Daten liefern ein verwirrendes Bild. Der Bull Score Index von CryptoQuant ist erstmals seit über drei Jahren auf null gefallen – ein extrem bärisches Signal. Gleichzeitig rutschte Bitcoin unter den 365-Tage-Durchschnitt, was historisch größere Korrekturen angekündigt hat.
Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer:
- Die MVRV-Ratio (Market Value to Realized Value) erreichte den niedrigsten Stand seit April – ein klassisches Zeichen für ausgelaufenen Verkaufsdruck
- 71% aller Bitcoin befinden sich weiterhin im Gewinn, was auf moderaten Stress hindeutet
- Tether kaufte am 7. November weitere 960 Bitcoin im Wert von 98 Millionen Dollar – ein klares Vertrauenssignal
Politik und Regulierung mischen mit
Während Bitcoin technisch wackelt, bleibt das Umfeld in Bewegung. Die japanische Finanzaufsicht verschärft die Regeln für Krypto-Kredite, um Anleger besser zu schützen. In den USA hingegen positioniert sich Ex-Präsident Donald Trump als Bitcoin-Befürworter und spricht von seiner Vision, die USA zur "Bitcoin-Supermacht" zu machen – ein Statement, das je nach politischer Entwicklung enormen Einfluss haben könnte.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die 100.000-Dollar-Marke hält oder bricht. Historisch gesehen ist der November ein starker Monat für Bitcoin. Doch diesmal ist die Ausgangslage fragiler als sonst. Die Entscheidung steht unmittelbar bevor.
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