Die größte Kryptowährung der Welt steht vor einem entscheidenden Moment. Nach einem schwachen Oktober – dem ersten roten Monat seit 2018 – kämpft Bitcoin um die wichtige Marke von 111.000 Dollar. Während Anleger nervös auf Charts starren, senden die Daten aus der Blockchain jedoch überraschend klare Signale. Doch was bedeuten sie wirklich für die weitere Kursentwicklung?

Technischer Kampf um den Ausbruch

Bitcoin bewegt sich derzeit in einem symmetrischen Dreieck – einem klassischen Zeichen für eine bevorstehende Richtungsentscheidung. Der Widerstand zwischen 111.500 und 114.000 Dollar erweist sich als hartnäckig, während die Unterstützung bei 108.000 Dollar bislang standhält.

Ein Blick auf das Handelsvolumen zeigt: Mit rund 32 Milliarden Dollar täglich bleibt das Interesse hoch. Die entscheidende Frage lautet nun, ob die Bullen genug Kraft für den Ausbruch nach oben haben oder ob eine weitere Konsolidierung bevorsteht.

Klare Signale aus der Blockchain

Die On-Chain-Daten erzählen eine faszinierende Geschichte: Über 2 Milliarden Dollar in Bitcoin flossen allein in der vergangenen Woche von den Börsen ab – direkt in private Wallets. Das klassische "Not your keys, not your coins"-Verhalten deutet auf langfristige Halteabsichten hin.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?

Besonders auffällig: Zwei neue Wallets zogen 2.000 Bitcoin von Binance ab, während die Anzahl der Accumulation-Wallets um 2,4 Prozent wuchs. Gleichzeitig warnen jedoch traditionelle Indikatoren wie das RHODL-Verhältnis vor möglichen Marktspitzen.

MicroStrategy und die Corporate-Bitcoin-Welle

Michael Saylor lässt erneut aufhorchen: Der MicroStrategy-Mitgründer deutete weitere Bitcoin-Käufe für November an. Solche Ankündigungen haben in der Vergangenheit regelmäßig für Kursschub gesorgt. Auch andere Unternehmen wie Prenetics erweitern ihre Bitcoin-Bestände als Inflationsschutz.

Parallel dazu entwickelt sich die Infrastruktur weiter: Krypto-backed Loans ermöglichen Anlegern, Liquidität zu erhalten, ohne ihre Bitcoin verkaufen zu müssen – ein Stabilisierungsfaktor, der sich bereits im Oktober-Crash bewährt hat.

Der November gilt historisch als starker Monat für Bitcoin. Ob die Kryptowährung ihre sechsjährige "Uptober"-Serie vergessen machen kann, entscheidet sich in den kommenden Tagen. Der Fear & Greed Index steht bei 29 – ein Wert, der oft Wendepunkte markiert.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...