Die Nervosität an den Kryptomärkten ist greifbar. Während Bitcoin sich knapp über der kritischen 100.000-Dollar-Marke hält, kämpfen die Bullen gegen eine Welle der Verunsicherung. Die entscheidende Frage: Kann die wichtigste Kryptowährung ihren Boden halten oder droht der nächste große Rücksetzer?

Angst kehrt an die Märkte zurück

Der Crypto Fear & Greed Index zeigt mit einem Wert von 25 deutlich "Angst" unter den Anlegern. Nachdem Bitcoin Anfang der Woche noch über 105.000 Dollar notierte, hat die digitale Währung deutlich an Schwung verloren. Besonders beunruhigend: Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 124.773 Dollar beträgt satte 18 Prozent. Die aktuelle Konsolidierung spiegelt die wachsende Sensibilität gegenüber makroökonomischen Faktoren wider.

Doch es gibt auch positive Signale: Die Handelsvolumina sind gestiegen, was auf rege Marktaktivität auf diesen Niveaus hindeutet. Die gesamte Kryptomarktkapitalisierung bleibt mit 3,49 Billionen Dollar robust.

Politik als Preistreiber

Ein entscheidender Faktor war das Ende der rekordlangen 43-tägigen US-Regierungssperre. Die Beilegung des politischen Stillstands wurde von den Märkten positiv aufgenommen und trieb Bitcoin zeitweise um fast 3.000 Dollar nach oben - ein klares Signal, wie sensibel die Kryptowährung auf politische Entwicklungen reagiert.

Noch bedeutsamer: Die institutionelle Nachfrage zeigt sich ungebrochen. MicroStrategy, das als Vorreiter unter den Bitcoin-haltenden Unternehmen gilt, kaufte erneut für 50 Millionen Dollar BTC zu einem Durchschnittspreis von 102.557 Dollar. Das Unternehmen hält nun stolze 641.692 Bitcoin - ein starkes Votum für die langfristige Perspektive der Digitalwährung.

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Wende bei ETF-Strömen?

Nach Wochen verlangsamter Zuflüsse zeichnet sich bei den Bitcoin-Spot-ETFs eine mögliche Trendwende ab. Mit Nettozuflüssen von 524 Millionen Dollar signalisieren institutionelle Anleger wieder verstärktes Interesse. Diese Entwicklung könnte den Abwärtsdruck mildern und frisches Kapital in den Markt bringen.

Dennoch bleibt die Lage angespannt. Der RSI von 38,1 zeigt zwar keine überverkaufte Situation, aber deutlich geschwächte Kursdynamik. Die hohe Volatilität von 31 Prozent unterstreicht die Nervosität der Marktteilnehmer.

Entscheidung steht bevor

Alles hängt nun an der 100.000-Dollar-Marke. Ein Halten dieses psychologisch wichtigen Supports könnte die Basis für eine Erholung bilden. Ein Durchbruch nach oben würde erst bei 108.000 Dollar signalisieren, dass die Bullen wieder das Ruder übernehmen.

Während die Mining-Schwierigkeit eine leichte Anpassung nach unten erlebte, konzentrieren sich alle Blicke auf die anstehenden makroökonomischen Daten. Inflationszahlen und Arbeitsmarktdaten werden die nächste Richtungsentscheidung maßgeblich beeinflussen. Die Ruhe vor dem Sturm - oder die Basis für den nächsten Aufschwung?

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