Bitcoin: Historisches Oktober-Desaster!

Bitcoin erlebt sein schlechtestes Oktober seit 2015 – und das ausgerechnet in einem Monat, den Krypto-Trader traditionell "Uptober" nennen. Während die digitale Leitwährung normalerweise im zehnten Monat des Jahres durchschnittlich 19,8% zulegt, steht diesmal ein Minus von 5% zu Buche. Was steckt hinter diesem historischen Einbruch? Und kann Bitcoin die Kurve noch kriegen?
Liquidations-Tsunami trifft Bitcoin hart
Der Oktober 2025 hat sich als wahrer Alptraum für gehebelte Bitcoin-Trader entpuppt. Über 1,2 Milliarden Dollar an Long-Positionen wurden liquidiert, als Bitcoin unter die psychologisch wichtige Marke von 107.000 Dollar rutschte. Diese Zwangsliquidationen verstärkten den Abwärtsdruck zusätzlich und führten zu einer Abwärtsspirale, die selbst erfahrene Krypto-Veteranen überraschte.
Das tägliche Handelsvolumen bleibt mit über 30 Milliarden Dollar zwar hoch, doch die Nervosität ist spürbar. Technische Analysten warnen vor einem Bruch der kritischen Unterstützung bei 103.500 bis 106.000 Dollar – eine Marke, die über weitere Kursverluste entscheiden könnte.
Handelskrieg und Makro-Sorgen belasten
Die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China setzen nicht nur traditionellen Risikoassets zu, sondern belasten auch Bitcoin massiv. Tarif-Diskussionen und geopolitische Unsicherheit haben Investoren dazu veranlasst, ihre Risikobereitschaft zu überdenken.
Hinzu kommen Spekulationen über die Geldpolitik der Federal Reserve. Zwar preisen die Märkte weitere Zinssenkungen ein, die Bitcoin als zinsloses Asset begünstigen könnten – doch die Unsicherheit über das Timing belastet vorerst das Sentiment.
Kann "Uptober" noch gerettet werden?
Trotz des aktuellen Debakels gibt es Hoffnungsschimmer. Bitcoin hat in seiner Geschichte nur zweimal ein negatives Oktober verzeichnet – 2014 und 2018. Besonders bemerkenswert: 2020 verwandelte Bitcoin frühe Oktober-Verluste in einen 27-prozentigen Monatsgewinn und bereitete damit den Boden für neue Rekorde.
Die fundamentalen Treiber bleiben intakt: Institutionelle Adoption schreitet voran, regulatorische Klarheit verbessert sich, und die Netzwerksicherheit bleibt robust. Sollten sich die Handelsspannungen entspannen und die technisch überverkauften Bedingungen für eine Gegenbewegung sorgen, könnte Bitcoin noch überraschen – zumal der November historisch Bitcoins stärkster Monat ist mit durchschnittlich 42% Zugewinn.
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