Am 6. November 2024 geschah, was Bitcoin-Bullen seit Monaten herbeisehnten: Die Kryptowährung durchbrach erstmals die 75.000-Dollar-Marke und markierte bei 75.363,66 Dollar ein neues Allzeithoch. Der Auslöser? Donald Trumps Wahlsieg – und das Versprechen, Amerika zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten" zu machen. Doch hinter dem Kursfeuerwerk verbirgt sich weit mehr als nur politische Euphorie.

Trump-Effekt löst Krypto-Rallye aus

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Innerhalb von 24 Stunden kletterte Bitcoin um über 8 Prozent, das Handelsvolumen explodierte auf 118,6 Milliarden Dollar. Was die Märkte wirklich elektrisierte, waren Trumps konkrete Ankündigungen während des Wahlkampfs: Er versprach, SEC-Chef Gary Gensler – in der Krypto-Community als Erzfeind verschrien – zu entlassen und eine nationale Bitcoin-Reserve aufzubauen.

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Spot-Bitcoin-ETFs erlebten daraufhin einen beispiellosen Ansturm. Allein in den zwei Tagen nach der Wahl flossen 2,01 Milliarden Dollar in diese Produkte – eine der größten Kapitalwellen seit deren Einführung. Institutionelle Investoren positionierten sich massiv, börsennotierte Krypto-Unternehmen wie Coinbase und MicroStrategy schossen im vorbörslichen Handel um mehr als 10 Prozent nach oben.

Netzwerk erreicht Rekord-Sicherheitsniveau

Während die Schlagzeilen den Kursrekord feierten, vollzog sich im Hintergrund ein technischer Meilenstein: Die Mining-Schwierigkeit von Bitcoin überschritt erstmals die Marke von 100 Billionen und erreichte exakt 101,65 Billionen – ein Plus von 6,24 Prozent. Zeitgleich knackte die Hash-Rate die 755 Exahashes pro Sekunde.

Diese Zahlen mögen abstrakt klingen, doch sie bedeuten konkret: Noch nie war das Bitcoin-Netzwerk so gut gegen Angriffe geschützt. Die massive Rechenleistung, die Miner weltweit aufbringen, spiegelt deren Vertrauen in die langfristige Profitabilität wider. Trotz der enormen Aktivität blieben die Transaktionsgebühren mit durchschnittlich 0,56 Dollar moderat – ein Zeichen für effiziente Netzwerkauslastung ohne Überlastung.

Altcoins profitieren vom Bitcoin-Boom

Der Rückenwind erfasste den gesamten Krypto-Markt. Der CoinDesk 20 Index legte um über 9 Prozent zu. Besonders spektakulär: Dogecoin explodierte um mehr als 25 Prozent auf fast 0,22 Dollar – befeuert durch Elon Musks geplantes „Department of Government Efficiency" mit dem augenzwinkernden Kürzel D.O.G.E. Solana kletterte um knapp 20 Prozent auf 188,30 Dollar, getragen von Hoffnungen auf eine baldige ETF-Zulassung unter der Trump-Administration.

Auffällig war die globale Synchronität der Bewegung: Von Asien über Europa bis Amerika zogen die Volumina an allen großen Börsen an. Internationale Investmentfirmen kündigten an, ihre Bitcoin-Allokationen zu erhöhen. Die Kryptowährung zeigte dabei eine ungewöhnliche positive Korrelation zu traditionellen Risiko-Assets – der S&P 500 gewann am selben Tag 1,23 Prozent.

Ausblick: Die 100.000-Dollar-Frage

Der 6. November 2024 markiert mehr als nur einen Preisrekord. Er symbolisiert eine fundamentale Verschiebung: Bitcoin bewegt sich aus der regulatorischen Grauzone ins politische Rampenlicht – mit positiven Vorzeichen. Die Kombination aus institutionellen Zuflüssen, Netzwerk-Stärke auf Rekordniveau und politischem Rückenwind schafft ein Setup, das Marktbeobachter seit Jahren nicht mehr gesehen haben.

Die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Marke rückt damit in greifbare Nähe. Ob Bitcoin die Dynamik halten kann, hängt davon ab, ob Trump seine Versprechen in konkrete Politik umsetzt – und ob die institutionelle Nachfrage anhält.

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