Der Kryptomarkt erlebt gerade sein bisher größtes Beben. Was am Freitag als gewöhnlicher Handelstag begann, endete in einem historischen Liquidations-Desaster: Über 19 Milliarden Dollar an Positionen wurden zwangsliquidiert, 1,6 Millionen Trader erwischt es eiskalt. Der Auslöser? Ein einziger Satz von Donald Trump über China-Zölle. Doch wie konnte eine politische Ankündigung den gesamten Kryptomarkt in die Knie zwingen?

Trump-Schock lässt Milliarden verdampfen

Die Katastrophe nahm am Freitag, den 10. Oktober, ihren Lauf. Trumps überraschende Ankündigung von 100-prozentigen Zöllen auf chinesische Importe löste eine Kettenreaktion aus, die seinesgleichen sucht. Bitcoin, das noch in dieser Woche ein neues Allzeithoch über 125.000 Dollar erreicht hatte, stürzte in einem Flash-Crash zeitweise unter die 102.000-Dollar-Marke.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von den 19,1 Milliarden Dollar an liquidierten Positionen entfielen 16,7 Milliarden auf Long-Positionen. Die Bullen wurden regelrecht abgeschlachtet. Der Crypto Fear and Greed Index sackte auf 35 Punkte ab – ein klares "Fear"-Signal.

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Binance kollabiert unter der Last

Der Ausverkauf legte sogar die Infrastruktur lahm. Binance, die weltgrößte Krypto-Börse, brach unter der Last zusammen: eingefrorene Konten, versagende Stop-Loss-Orders, wütende Nutzer. Co-Gründerin Yi He und CEO Richard Teng mussten sich öffentlich entschuldigen und Kompensationen versprechen.

Doch während Kleinanleger panikartig verkauften, griffen die "Haie" zu. Wallets mit 100 bis 1.000 Bitcoin sammelten in der vergangenen Woche zusätzliche 65.000 Bitcoin ein. Kaufgelegenheit oder Verzweiflungstat?

BlackRock hält die Stellung

Einen Lichtblick bietet die institutionelle Seite: BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) verwaltet mittlerweile über 800.000 Bitcoin im Wert von fast 100 Milliarden Dollar. Diese massiven Zuflüsse waren 2025 der Haupttreiber für Bitcoins Rally – und könnten auch jetzt stabilisierend wirken.

Die entscheidende Frage: Kann Bitcoin die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Marke verteidigen? Diese Schwelle gilt als kritische Verteidigungslinie für den aktuellen Bullenzyklus.

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