Bitcoin: Handelsvolumen überprüft
Bitcoin: Jetzt oder nie?
Die größte Kryptowährung der Welt taumelt. Nach dem Höhenflug auf über 126.000 Dollar im Oktober folgte der brutale Absturz – rund 22 Prozent verlor Bitcoin seither. Nun steht die Frage im Raum: Ist das die Chance zum Einstieg oder der Beginn einer tieferen Krise? Die Signale sind widersprüchlich, doch eines ist klar: Die kommenden Wochen werden entscheidend.
Blutbad im November: 300 Milliarden Dollar vernichtet
Was für ein Albtraum. Der November startete mit einem Paukenschlag – allerdings nicht in die erhoffte Richtung. Statt der historisch üblichen Kursgewinne von durchschnittlich 42 Prozent steht ein Minus von 6,5 Prozent zu Buche. Innerhalb weniger Tage wurden rund 300 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung ausradiert. Der Crypto Fear & Greed Index zeigt mittlerweile "extreme Angst" an.
Die Ursache? Langfristige Halter nehmen Gewinne mit. Doch während die Alteingesessenen verkaufen, greifen andere zu: Institutionelle Investoren, ETFs und Unternehmenskassen kaufen nach. Ein klassischer Machtwechsel – aber reicht das für die Trendwende?
Die kritische 100.000-Dollar-Marke
Technisch gesehen steht Bitcoin am Abgrund. Die psychologisch wichtige Schwelle von 100.000 Dollar fungiert derzeit als letzte Verteidigungslinie. Ein nachhaltiger Bruch darunter könnte eine Abwärtsspirale bis 95.000 oder gar 91.500 Dollar auslösen. Nach oben türmt sich bei 111.600 Dollar eine massive Widerstandszone auf – dort liegen rund 140.488 BTC als Angebotswand bereit.
Doch genau hier wird es spannend: Sollte Bitcoin diese Hürde knacken, wäre der Weg nach oben frei. Die Frage ist nur, woher die Kaufkraft kommen soll.
On-Chain-Daten machen Hoffnung
Trotz des Crashs senden die Blockchain-Daten erstaunlich positive Signale. Das MVRV-Verhältnis, das Über- oder Unterbewertungen anzeigt, ist auf ein Sieben-Monats-Tief gefallen – Bitcoin könnte unterbewertet sein. Gleichzeitig sinkt die Menge an Coins auf den Börsen kontinuierlich, ein Zeichen für zunehmendes HODLing-Verhalten.
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Besonders interessant: Das Bitcoin-zu-Stablecoin-Verhältnis (SSR) signalisiert massive Kaufkraft, die in den Startlöchern wartet. Miner erhöhen ihre Transaktionen, was oft auf strategische Neupositionierung hindeutet. Und der Adjusted Spent Output Profit Ratio (aSOPR) nähert sich der kritischen 1.0-Marke – ein Level, das im April 2025 eine spektakuläre Kehrtwende einleitete.
Institutionelle kehren zurück
Nach sechs Tagen brutaler Abflüsse aus den US-Bitcoin-ETFs kam die Wende: 240 Millionen Dollar frisches Kapital floss zurück. Erstmals seit sieben Monaten war zuvor das institutionelle Kaufvolumen unter die täglich neu geschürfte Bitcoin-Menge gefallen – ein Alarmzeichen, das nun ausradiert wurde.
Parallel dazu reifen die Rahmenbedingungen: In den USA wurde der GENIUS Act zur Stablecoin-Regulierung verabschiedet, die britische FCA arbeitet an klaren Krypto-Regeln, und die OECD etabliert ein globales Reporting-Framework. Bitcoin wird erwachsen – und damit interessanter für großes Geld.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Der Markt steht am Scheideweg. Einerseits extreme Angst, Kapitalabflüsse und technische Schwäche. Andererseits deutet fast jede On-Chain-Metrik auf eine Bodenbildung hin, institutionelles Geld kehrt zurück, und die regulatorische Landschaft verbessert sich. Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke verteidigen und die 111.600-Dollar-Hürde überwinden kann. Gelingt das, könnte die aktuelle Korrektur im Rückblick als Einstiegschance in Erinnerung bleiben. Scheitert der Versuch, droht eine tiefere Korrektur.
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