Bitcoin: Handelsbeziehungen analysiert

Der Krypto-König kämpft mit den Nerven der Investoren. Während Bitcoin weiterhin um die magische 110.000-Dollar-Marke pendelt, ist die Stimmung am Markt so schlecht wie seit Monaten nicht mehr. Der Fear & Greed Index ist auf 28 Punkte abgestürzt – ein Wert, der historisch oft Wendepunkte markiert hat. Doch kann sich Bitcoin aus dieser Angstzone befreien?
Institutionelle Milliarden strömen weiter
Trotz der aktuellen Nervosität bleibt die institutionelle Adoption das stärkste Fundament für Bitcoin. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Über 200 Unternehmen haben 2025 bereits Krypto-Treasury-Strategien angekündigt und folgen damit dem Vorbild von MicroStrategy.
Besonders beeindruckend entwickeln sich die US-Bitcoin-ETFs. Ihr verwaltetes Vermögen ist von 37,3 Milliarden Dollar zu Jahresbeginn auf stolze 60,6 Milliarden Dollar angewachsen. Investmentfirmen und Hedgefonds greifen trotz der Volatilität weiter zu – ein starkes Signal für das Vertrauen in die langfristige Entwicklung.
Liquidations-Chaos belastet die Märkte
Die jüngste Marktturbulenzen haben ihre Spuren hinterlassen. Über eine Milliarde Dollar an Krypto-Positionen wurden liquidiert, hauptsächlich gehebelte Long-Positionen. Diese Liquidationskaskaden verstärkten den Abwärtsdruck erheblich.
Zusätzlichen Druck erzeugte der Ablauf von Bitcoin-Optionen im Wert von 22 Milliarden Dollar am Freitag. Solche Mega-Expirationen können als Katalysator für größere Kursbewegungen wirken, da Trader ihre Positionen anpassen müssen.
Gewinnmitnahmen der Alteingesessenen
Die On-Chain-Daten zeigen ein interessantes Bild: Langfristige Bitcoin-Halter haben Gewinne in Höhe von 3,4 Millionen BTC realisiert. Diese Gewinnmitnahmen tragen zum aktuellen Verkaufsdruck bei, spiegeln aber auch gesunde Marktdynamiken wider. Frühe Bitcoin-Investoren nutzen die hohen Kurse für Teilverkäufe – ein normaler Vorgang in Bullenmärkten.
Bemerkenswert bleibt dabei: Die Anzahl der Bitcoin-Millionäre ist im Jahresvergleich um 70 Prozent auf 145.100 gestiegen. Dieser Vermögenseffekt unterstreicht Bitcoins Rolle als Wertaufbewahrungsmittel.
Zwischen Angst und Hoffnung
Der aktuelle Fear & Greed Index von 28 Punkten markiert den niedrigsten Stand seit April 2025. Historisch gesehen entstehen aus solchen Angstphasen oft die besten Einstiegschancen. Die Frage ist nur: Hat Bitcoin bereits den Boden gefunden oder folgen weitere Rücksetzer?
Die technische Analyse zeigt Bitcoin im Kampf um die 107.000-Dollar-Unterstützung, während Widerstände im Bereich von 115.000 bis 120.000 Dollar lauern. Entscheidend wird sein, ob die psychologisch wichtigen Unterstützungsmarken halten können.
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