Bitcoin: Grübeleien beginnen
Die Nerven liegen blank im Kryptomarkt. Bitcoin kämpft aktuell um sein Überleben über der psychologisch kritischen 100.000-Dollar-Marke. Nach dem spektakulären Allzeithoch im Oktober steht die größte Kryptowährung vor ihrer wohl wichtigsten Bewährungsprobe - doch was kommt nach dem Sturz aus 126.000 Dollar?
Tödliches Kreuz am Chart-Himmel
Technische Analysten schlagen Alarm: Bitcoin steht kurz vor der Bildung eines "Death Cross". Dieses gefürchtete Chartmuster entsteht, wenn der 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt und hat in der Vergangenheit oft schwere Kursrutschs angekündigt. Der gescheiterte Ausbruchsversuch bei 107.250 Dollar unterstreicht die aktuelle Schwäche.
Die Unterstützungslevel sind klar definiert: Fällt die 100.000-Dollar-Marke, könnte es schnell bis 92.000 Dollar gehen. Ein Bruch auch dieser Barriere würde den Weg zu den April-Tiefs bei 74.000 Dollar ebnen - ein Horrorszenario für Bullen.
Angst greift um sich
Die Stimmung ist auf Talfahrt: Der Fear & Greed Index zeigt mit 29 Punkten pure "Angst" unter Investoren. Nur jeder zweite Handelstag der letzten 30 Sitzungen brachte Gewinne - eine ernüchternde Bilanz. Doch trotz der düsteren Aussichten gibt es Hoffnungsschimmer.
Institutionelle Anleger zeigen weiter Interesse. Bitcoin-ETFs verzeichneten zuletzt moderate Zuflüsse, und MicroStrategy kaufte weitere 487 Bitcoin hinzu. Selbst bei fallenden Kursen setzen die großen Player also auf langfristiges Potenzial.
Wende in Sicht?
Kann der "Santa Rally" Bitcoin retten? Historisch performt die Kryptowährung im Dezember oft stark. Kombiniert mit möglichen Liquiditätsspritzen der Fed und strategischen Käufen kleinerer Anleger könnte dies die Rettung sein.
Doch zunächst muss die 100.000-Dollar-Marke halten. Die nächsten Tage werden zeigen, ob Bitcoin nur eine Atempause braucht - oder ob der Absturz erst begonnen hat.
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