Bitcoin Group Aktie: Kompletter Einbruch!

Die Baustelle wird immer größer: Bitcoin Group kämpft nicht nur mit roten Zahlen, sondern auch mit einem dramatischen Chartverfall. Was als strategischer Umbau verkauft wird, entpuppt sich für Anleger als kostspieliges Experiment. Kann das Unternehmen die Kurve noch kriegen oder droht der finale Absturz?
Millionenteure Plattform-Träume belasten massiv
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der operative Umsatz sackte im ersten Halbjahr 2025 von 4,20 auf 3,78 Millionen Euro ab. Noch dramatischer entwickelte sich das EBITDA, das von bereits schwachen -0,57 Millionen Euro auf alarmierende -1,00 Millionen Euro abstürzte.
Der Grund für dieses Debakel liegt in den gewaltigen Investitionen in eine neue Handelsplattform. CEO Moritz Eckert preist den Umbau vom bewährten Peer-to-Peer-Marktplatz bitcoin.de zu einem modernen Broker-Modell als Zukunftsstrategie an. Doch die Kosten explodieren, während die Erträge schwinden.
Die harten Fakten auf einen Blick:
- Umsatzrückgang um über 400.000 Euro in nur sechs Monaten
- EBITDA-Verlust verdoppelt sich nahezu
- Neue Plattform erst 2026 geplant - bis dahin weitere Millionen-Verluste?
- Eigenkapitalquote von 72,5% bietet noch Puffer
Charttechnischer Super-GAU: Alle Dämme brechen
Am Freitag erlebten Anleger den Albtraum jedes Chartisten. Die Aktie durchbrach nicht nur die 100-Tage-Linie, sondern auch die psychologisch wichtige 200-Tage-Linie. Solche Durchbrüche gelten als klassische Verkaufssignale und läuten oft längere Abwärtsphasen ein.
Mit dem aktuellen Kurs von knapp unter 40 Euro hat sich die Bitcoin Group seit dem November-Hoch von 68 Euro mehr als halbiert. Die Jahresperformance von minus 26 Prozent spiegelt die Enttäuschung der Investoren über die schleppende Transformation wider.
Ist die Rettung noch möglich?
Die Antwort liegt in der Geschwindigkeit der Plattform-Entwicklung. Sollte der Launch des neuen Broker-Modells erfolgreich verlaufen, könnte Bitcoin Group von der steigenden Krypto-Nachfrage profitieren. Der Netto-Eigenbestand an Kryptowährungen im Wert von 356,4 Millionen Euro zeigt: Das Unternehmen ist nicht von schlechten Eltern.
Doch bis zur geplanten Einführung Mitte 2026 werden weitere Verluste die Bilanz belasten. Ob die Geduld der Anleger so lange reicht, bleibt fraglich - zumal die Konkurrenz im Krypto-Handel nicht schläft.
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