Der Krypto-Marktführer sucht verzweifelt nach Bodenhaftung. Nach dem Rausch des Allzeithochs im Oktober herrscht Katerstimmung, und massive Verkäufe großer Marktteilnehmer drücken die Stimmung tief in den Keller. Während der Kurs taumelt und wichtige technische Marken reißen, stellt sich die entscheidende Frage: Droht der totale Absturz oder rettet die US-Notenbank die Bullen in letzter Sekunde?

Flucht der Krypto-Giganten

Wer glaubt, dass clevere Anleger den Rücksetzer zum Einstieg nutzen, irrt gewaltig. Die Blockchain-Daten sprechen eine deutliche Sprache: Es sind vor allem die "Mega-Wale" – Adressen mit riesigen Beständen –, die derzeit massiv Material auf den Markt werfen. Entgegen der Hoffnung auf eine Akkumulation nutzen langfristige Investoren die Liquidität, um Kasse zu machen.

Seit dem Höchststand wurden rund 800.000 Bitcoin von diesen Schwergewichten abgestoßen. Diese gewaltige Angebotsflut erstickt derzeit jeden Erholungsversuch im Keim und drückt den Kurs. Das bestätigte "Todeskreuz" im Chartbild – der 50-Tage-Durchschnitt fiel unter die 200-Tage-Linie – verstärkt das negative Sentiment zusätzlich.

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Wall Street zieht Geld ab

Auch von institutioneller Seite bläst dem Markt der Wind ins Gesicht. Die Bitcoin-ETFs, lange Zeit der Treibstoff der Rallye, verzeichnen nun Milliardenabflüsse. Anstatt als "sicherer Hafen" zu fungieren, korreliert Bitcoin zunehmend mit US-Tech-Aktien. Wenn an der Nasdaq die Nervosität steigt, leidet auch der Krypto-Sektor.

Während Bitcoin kämpft, zeigt sich der Rest des Marktes gespalten:
* KI-Token im Aufwind: Projekte rund um künstliche Intelligenz trotzen dem Trend und verzeichnen Gewinne.
* Ethereum unter Druck: Layer-2-Protokolle und das Ethereum-Ökosystem leiden unter Kapitalflucht.

Hoffnungsschimmer Zinswende?

Ist damit alles verloren? Nicht ganz. Ein Lichtblick kommt ausgerechnet von der Zinsfront. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember wird am Terminmarkt inzwischen auf rund 80 Prozent taxiert. Sollte die Geldpolitik tatsächlich lockerer werden, könnte das den US-Dollar schwächen und Risiko-Assets wie Bitcoin pünktlich zum Jahreswechsel neues Leben einhauchen.

Aktuell regiert jedoch die "extreme Angst". Solange die Verkaufswelle der Wale nicht ebbt und die wichtige Unterstützungszone zwischen 78.000 und 84.000 Dollar nicht erfolgreich verteidigt wird, bleibt das Risiko für weitere Rücksetzer akut.

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