Bitcoin: Forschungsergebnisse präsentiert

Bitcoin steckt in einem Dilemma: Während institutionelle Investoren die Flucht ergreifen und über 100 Millionen Dollar aus ETFs abziehen, häufen Großanleger heimlich Coins an. Ein Widerspruch, der die Krypto-Community spaltet – stehen wir vor einem weiteren Absturz oder sammeln sich gerade die Smart Money-Akteure für den nächsten großen Sprung?
ETF-Schock erschüttert den Markt
Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Am 23. September verzeichneten US-Bitcoin-ETFs einen Nettoabfluss von 103,61 Millionen Dollar. Fidelitys FBTC führte das Debakel mit einem Verlust von 75,56 Millionen Dollar an. Diese institutionellen Abflüsse spiegeln einen drastischen Rückgang der Risikobereitschaft bei professionellen Anlegern wider.
Gleichzeitig kämpft Bitcoin um die wichtige Widerstandsmarke von 114.000 Dollar. Analysten sehen die nächste Unterstützung im Bereich zwischen 111.600 und 111.800 Dollar – ein Bruch dieser Zone könnte eine tiefere Korrektur einläuten.
Wale sammeln – Börsen leeren sich
Doch hinter den Kulissen zeichnet sich ein völlig anderes Bild ab. Wallets mit 10 bis 10.000 Bitcoin haben seit Ende August über 56.000 BTC angehäuft. Parallel dazu ist das Bitcoin-Angebot an den Börsen um mehr als 31.000 Coins gesunken – ein klassisches Zeichen für reduzierten Verkaufsdruck.
Besonders interessant: Die 30-Tage-MVRV-Ratio ist ins negative Territorium gefallen, was bedeutet, dass kurzfristige Halter im Durchschnitt Verluste verzeichnen. Historisch gesehen markiert diese Konstellation oft Marktböden und Akkumulationsphasen.
Mining-Boom trotz Kursschwäche
Während die Preise schwanken, boomt das Mining-Geschäft weiter. HIVE Digital Technologies knackte kürzlich die 20-Exahash-Marke und kontrolliert nun etwa 2% des globalen Bitcoin-Netzwerks. Das Unternehmen schürft täglich rund 9 Bitcoin – ein Zeichen für die anhaltende Professionalisierung der Branche.
Die Regulierung bleibt ein entscheidender Faktor: Am 1. Oktober steht eine wichtige US-Senatsanhörung zu Bitcoin-Besteuerung an, während eine neue britisch-amerikanische Task Force für digitale Assets koordinierte Rahmenwerke entwickeln will.
Bitcoin steht also an einem Scheideweg zwischen institutionellem Pessimismus und fundamentaler Stärke – ein Spannungsfeld, das die nächste große Kursbewegung bestimmen dürfte.
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