Bitcoin beendet einen Oktober der Extreme – nach einem neuen Allzeithoch folgte eine drastische Korrektur, die den Markt in "Extreme Furcht" versetzt hat. Der Crypto Fear & Greed Index stürzte auf 29 Punkte ab, während sich die Kryptowährung heute bei rund 109.000 Dollar an einer kritischen Unterstützungslinie festklammert.

Liquidationen in Milliardenhöhe erschüttern den Markt

Die Volatilität war brutal. Nach dem Rekordstand von über 126.000 Dollar am 6. Oktober folgte ein Absturz unter 107.000 Dollar. Die Folge: Liquidationen von über 1,1 Milliarden Dollar in nur 24 Stunden. Nach der jüngsten Fed-Entscheidung schnellten die Liquidationen um weitere 75% auf 594 Millionen Dollar hoch.

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Analysten beobachten nun gespannt die Schlüsselmarke zwischen 100.000 und 109.000 Dollar. Wird diese Zone verteidigt oder bricht Bitcoin weiter ein?

Spot-Handel boomt trotz ETF-Abflüssen

Paradox: Während der Kurs einbricht, explodiert das Handelsvolumen. Mit über 300 Milliarden Dollar erreichte der Spot-Handel im Oktober das zweithöchste Monatsvolumen des Jahres. Gleichzeitig sanken die Bitcoin-Bestände an den Börsen auf ein neues Allzeittief – über 200.000 BTC wurden abgezogen.

Doch institutionelle Anleger zeigen Vorsicht: Am 29. Oktober flossen 470,7 Millionen Dollar aus den US-Bitcoin-ETFs ab und beendeten damit eine viertägige Zufluss-Serie abrupt.

Regulierungschaos bremst Fortschritt

Der seit 1. Oktober andauernde Regierungsstillstand in den USA blockiert wichtige Krypto-Regulierungen. Die SEC und CFTC sind lahmgelegt, während der wegweisende Responsible Financial Innovation Act im Kongress feststeckt.

Das G20-Gremium warnt vor fragmentierter globaler Krypto-Aufsicht. Während Dubai seine Token-Regeln überarbeitet, verschiebt Großbritannien die meisten Krypto-Änderungen auf 2026.

Fed-Zinsschock trifft Bitcoin hart

Ausgerechnet eine Zinssenkung um 25 Basispunkte wurde zum "Sell the News"-Event. Fed-Chef Jerome Powell verstärkte die Unsicherheit mit Hinweisen auf "stark unterschiedliche Ansichten" zur künftigen Geldpolitik.

Die Tech-Schwäche wegen KI-Ausgabenzweifeln belastet zusätzlich. Einzig Coinbase profitiert: Die Börse übertraf die Gewinnerwartungen dank explosionsartig gestiegener Handelsgebühren in den turbulenten Zeiten.

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