Bitcoin feiert heute ein beeindruckendes Comeback und durchbricht die magische 115.000-Dollar-Marke. Doch was treibt die Kryptowährung plötzlich nach oben? Die Antwort liegt in einer explosiven Mischung aus Zinsspekulationen, institutionellem Appetit und überraschender regulatorischer Klarheit.

Fed-Spekulationen befeuern Rally

Hinter dem heutigen Kursfeuerwerk steckt vor allem eine Erwartung: Die Märkte wetten fast sicher auf einen Zinssenkungsschritt der US-Notenbank in dieser Woche. Historisch gesehen profitieren Risikoassets wie Bitcoin massiv von lockerer Geldpolitik. Gleichzeitig sorgt eine mögliche Entspannung im US-china-Handelskonflikt für zusätzlichen Rückenwind. China könnte seltene Erden-Exportkontrollen aussetzen, während Washington im Gegenzug Drohungen mit Strafzöllen zurücknimmt.

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MicroStrategy kauft weiter ungebremst

Während Kleinanleger zögern, zeigt sich der institutionelle Appetit ungebrochen. MicroStrategy, das Unternehmen von Bitcoin-Pionier Michael Saylor, hat allein zwischen dem 20. und 26. Oktober weitere 390 Bitcoin im Wert von 43,4 Millionen Dollar geschluckt. Das Unternehmen hält nun sagenhafte 640.808 BTC - über drei Prozent des gesamten Umlaufangebots. Noch beeindruckender: Der durchschnittliche Einkaufspreis liegt bei nur 74.032 Dollar pro Bitcoin.

Regulatorische Hürde aus dem Weg geräumt

Ein weiterer Treiber: Die Steuerunsicherheit für Unternehmen scheint vom Tisch. Nach neuen IRS-Richtlinien müssen Firmen wie MicroStrategy unrealisierte Bitcoin-Gewinne nicht mehr in ihre Steuerberechnungen einbeziehen. Diese Klarheit könnte die Tür für weitere institutionelle Anleger öffnen, die bisher wegen regulatorischer Bedenken zögerten.

Technische Signale geben Hoffnung

Aus charttechnischer Sicht sieht die Lage vielversprechend aus. Bitcoin hat heute die wichtige 50-Tage-Durchschnittslinie durchbrochen - ein klassisches Kaufsignal. Die nächsten Widerstände liegen bei 117.400 bis 117.800 Dollar. Sollte diese Hürde fallen, könnte die Reise direkt in Richtung 120.000 bis 123.000 Dollar gehen.

Doch Vorsicht: Die Volatilität bleibt mit 31,6 Prozent hoch, und die Stimmung ist zwar besser, aber noch nicht euphorisch. Die große Frage: Handelt es sich bei diesem Anstieg um den Start einer nachhaltigen Rally - oder nur um ein Strohfeuer vor der Fed-Entscheidung?

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