Bitcoin: Ernüchternde Wendung!

Die Krypto-Leitwährung befindet sich in einer entscheidenden Phase. Nach einem turbulenten Monat mit Schwankungen zwischen über 126.200 und rund 102.500 Dollar kämpft Bitcoin nun um wichtige Marken – während im Hintergrund bedeutsame Weichenstellungen für die gesamte Branche laufen. Können die Bullen das Ruder herumreißen oder droht ein weiterer Rücksetzer?
Kampf um die Schlüsselzone
Bitcoin steht derzeit vor einer kritischen Bewährungsprobe. Die entscheidende Widerstandszone zwischen 110.000 und 115.000 Dollar gilt Analysten als Schlachtfeld für den aktuellen Marktzyklus. Während die Bullen die wichtige Unterstützung bei 107.000 Dollar verteidigen wollen, erhöhen die Bären den Druck.
Besonders bemerkenswert: Ein Großinvestor hat eine gehebelte Short-Position im Wert von 235 Millionen Dollar eröffnet – ein deutliches Zeichen für bärische Überzeugung. Gleichzeitig sorgen massive Abflüsse aus Bitcoin-ETFs für Unruhe. Mit 1,23 Milliarden Dollar an wöchentlichen Netto-Abflüssen zeigt sich eine Trendwende in der institutionellen Stimmung.
Langfrist-Investoren bleiben standhaft
Trotz der kurzfristigen Unsicherheit senden die On-Chain-Daten gemischte Signale. Während sich kurzfristige Trader defensiv positionieren, nutzen Langfrist-Investoren offenbar die Schwäche zum Nachkauf. Die Bitcoin-Bestände an den Börsen haben ein neues Allzeittief erreicht – ein Zeichen dafür, dass immer mehr Anleger ihre Coins in private Wallets transferieren.
Das Transaktionsvolumen schnellte im vergangenen Monat auf über 15 Milliarden Dollar hoch – eines der höchsten Niveaus des Jahres. Nach den massiven Liquidationen von über 20 Milliarden Dollar Anfang Oktober erholt sich auch das Open Interest bei Bitcoin-Futures langsam von 28 auf über 32 Milliarden Dollar.
Washington und Tokio mischen mit
Parallel zu den Kursbewegungen nehmen wichtige regulatorische Entwicklungen Fahrt auf. Heute treffen sich Spitzenvertreter von Coinbase, Ripple und Kraken mit Senatoren der Demokraten, um über die Zukunft der US-Krypto-Regulierung zu diskutieren. Das Ziel: einen Kompromiss zwischen Anlegerschutz und Innovation zu finden.
Aus Japan kommen ebenfalls positive Signale. Die Finanzaufsicht erwägt Berichten zufolge, Banken den direkten Erwerb und das Halten von Kryptowährungen zu Investment-Zwecken zu erlauben. Die Trump-Administration hat derweil mit Executive Orders für "amerikanische Führerschaft in der digitalen Finanztechnologie" und einer "strategischen Bitcoin-Reserve" klare Zeichen gesetzt.
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