Die 100.000-Dollar-Marke gilt als heiliger Gral für Bitcoin - doch unter der scheinbar stabilen Oberfläche brodelt es gewaltig. Während der Krypto-Riese seit Monaten über dieser psychologisch kritischen Schwelle verharrt, deuten rekordverdächtige Optionsgeschäfte und alarmierende Volumenindikatoren auf eine bevorstehende Volatilitäts-Explosion hin. Steht Bitcoin vor dem großen Knall?

Rekord-Optionsgeschäfte signalisieren Panik

Noch nie war die Unsicherheit unter Bitcoin-Händlern so greifbar wie jetzt: Die offenen Optionspositionen auf Deribit haben mit über 50 Milliarden Dollar einen historischen Meilenstein erreicht. Das Besondere diesmal: Im Gegensatz zu früheren Rekorden dominieren Put-Optionen das Bild, insbesondere bei der 100.000-Dollar-Marke.

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Hier konzentrieren sich über 2 Milliarden Dollar an Absicherungsgeschäften - ein klares Signal, dass professionelle Investoren massiv gegen einen Kurssturz unter die kritische Grenze hedgen. Gleichzeitig zeigen sich aber auch erste Anzeichen von Optimismus, mit verstärkter Call-Aktivität ab 120.000 Dollar.

Technische Warnsignale blitzen auf

Während der Bitcoin-Kurs sich scheinbar stabil oberhalb von 100.000 Dollar hält, senden die technischen Indikatoren alarmierende Signale. Der On-Balance-Volume-Indikator, als "Urvater" aller Volumenindizes bekannt, ist auf den tiefsten Stand seit April 2025 abgerutscht.

Diese Diskrepanz zwischen Preis und Volumen gilt als klassisches Warnsignal für eine bevorstehende Trendwende. Der Bitcoin kämpft aktuell mit der wichtigen Unterstützung bei 107.300 Dollar - ein Bruch dieser Marke könnte die Tore für einen Sturz bis auf 99.225 Dollar öffnen.

Institutionen als rettender Anker?

Trotz der technischen Bedenken bleibt die institutionelle Adoption der stärkste fundamentale Treiber. Unternehmensbestände an Bitcoin haben erstmals die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschritten, angeführt von MicroStrategy mit rund 70 Milliarden Dollar in digitalem Gold.

Seit Januar 2024 haben Spot-Bitcoin-ETFs den Erwerb von etwa 1,39 Millionen BTC durch Institutionen ermöglicht - ein gewaltiger Nachfrage-Schub, der das Fundament für höhere Preisniveaus legt. Diese institutionelle Flanke könnte den entscheidenden Puffer bilden, falls die technischen Warnsignale zutreffen.

Wohin steuert der Krypto-Gigant?

Die Analystenwelt ist gespalten: Während Standard Chartered langfristig 200.000 Dollar für möglich hält, warnt die Bank gleichzeitig vor einem "unvermeidlichen Dip" unter 100.000 Dollar als letzter Kaufgelegenheit vor dem nächsten großen Aufwärtstrend.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann die institutionelle Nachfrage die technischen Schwächen ausgleichen? Die nächsten Tage werden zeigen, ob Bitcoin seine Konsolidierung oberhalb der magischen Grenze fortsetzen kann - oder ob der Markt den prophezeiten "Dip" doch noch liefert.

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