Bitcoin: Der Crash-Unsinn!

Am Freitagvormittag notierte die Kryptowährung Bitcoin leicht im Minus. Die digitale Währung sank um 0,13 % auf 121.556 Dollar und blieb damit knapp unter dem bisherigen Allzeithoch von 124.000 Dollar. Trotz des kleinen Rückgangs sprechen viele Anzeichen für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Die Stimmung unter Investoren bleibt zuversichtlich, denn die Nachfrage nach Bitcoin nimmt weiter zu.

Bitcoin: Es ist fantastisch – rund 30 % im laufenden Jahr

Das Interesse an Kryptowährungen steigt, seit immer mehr Marktteilnehmer in ihnen eine Alternative zu traditionellen Anlageformen sehen. Während Gold nach wie vor als klassischer Schutz vor Geldentwertung gilt, hat Bitcoin in den vergangenen Jahren eine ähnliche Rolle übernommen. Die digitale Währung wird zunehmend als moderner Gegenpol zu Papiergeld betrachtet, das durch den global wachsenden Schuldenberg unter Druck steht.

Institutionelle Investoren spielen bei dieser Entwicklung eine zentrale Rolle. Neue ETCs und Fonds eröffnen auch in diesem Monat weiteren Zugang für große Anleger. Inzwischen können viele Marktteilnehmer Bitcoin über regulierte Produkte handeln, was das Vertrauen in die Anlageklasse stärkt. Auch die Zahl der Termingeschäfte auf Bitcoin steigt stetig. Die zunehmende Handelsaktivität sorgt für tiefere Märkte und höhere Stabilität.

Charttechnisch bleibt das Bild klar. Der Kurs bewegt sich weit über den Indikatoren wie dem GD20, dem GD50 oder dem GD100. Der Abstand beläuft sich teils auf über 20 %. Ein gutes Zeichen, so die technischen Analysten in ihren jeweiligen Stellungnahmen.

Analysten sehen die Zone zwischen 120.000 und 124.000 Dollar als entscheidend. Ein Sprung über diese Schwelle könnte den Weg für neue Höchststände ebnen. Rücksetzer werden derzeit schnell aufgefangen, was auf eine starke Käuferbasis schließen lässt.