Bitcoin: Crash oder Kaufchance?
Der „Trump-Trade“ ist verpufft und die Euphorie um den ersten „Krypto-Präsidenten“ ist einer harten Realität gewichen. Nachdem Bitcoin im Oktober noch neue Rekordhochs feierte, bluten Portfolios nun angesichts eines Kurssturzes, der fast 40.000 Dollar an Wert vernichtet hat. Doch während ängstliche Anleger das Weite suchen und ETF-Gelder abfließen, senden bestimmte On-Chain-Daten jetzt ein überraschendes Signal. Ist der Boden endlich erreicht oder fallen wir noch tiefer?
Gegenwind von der Fed
Die Gründe für den massiven Abverkauf sind vielschichtig, doch im Zentrum steht die Geldpolitik. Die Hoffnung auf schnelle und weitere Zinssenkungen der Federal Reserve schwindet angesichts hartnäckiger Inflationssorgen zusehends. Das Gift für Risiko-Assets wirkt: Die Unsicherheit über den künftigen Zinskurs lässt Investoren vorsichtiger agieren.
Parallel dazu ziehen institutionelle Anleger massiv Kapital ab. Allein im November flossen rund 4,7 Milliarden US-Dollar aus Krypto-ETFs. Diese Bewegung unterstreicht, wie sehr sich die Stimmung von der Gier der Nachwahlzeit hin zu purer Angst gedreht hat. Auch die Korrelation zu Tech-Aktien wie Nvidia belastet den Kurs zusätzlich, da auch dort Gewinne mitgenommen werden.
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Ein Drittel an Wert vernichtet
Der Absturz ist historisch signifikant. Vom Allzeithoch im Oktober hat die wichtigste Kryptowährung fast 30 Prozent ihres Wertes eingebüßt und notiert nun erstmals seit April 2025 wieder unter der psychologisch wichtigen Marke von 90.000 Dollar. Aktuell kämpft der Bitcoin bei rund 87.740 US-Dollar um eine Stabilisierung, während die hohe Volatilität die Nerven der Marktteilnehmer strapaziert.
Hoffnungsschimmer im Chart
Doch genau in dieser Panik sehen Experten eine potenzielle Chance. Das sogenannte „Value-to-Transaction“-Verhältnis ist auf einen Wert von -1,6 gefallen – ein Niveau, das historisch oft eine Unterbewertung und damit Kaufgelegenheiten signalisierte. Das Netzwerk selbst läuft stabil weiter, ungeachtet der Preisbewegungen.
Technische Analysten verweisen zudem auf das derzeitige „Kapitulations-Volumen“. Modelle deuten darauf hin, dass drei aufeinanderfolgende rote Kerzen mit hohem Volumen in der Vergangenheit oft das Ende einer Korrektur markierten. Die These der Bullen lautet: Die Stimmung ist so schlecht, dass der Verkaufsdruck bald erschöpft sein könnte.
Fazit
Bitcoin durchläuft derzeit einen massiven Resilienz-Test. Während makroökonomische Faktoren wie die Zinsangst weiter auf den Kurs drücken, deuten fundamentale Indikatoren auf eine überverkaufte Situation hin. Für Anleger bleibt die Lage spannend: Die kommenden Tage dürften entscheiden, ob die Bären endgültig die Kontrolle verlieren oder ob der Krypto-Winter ein kurzes Comeback feiert.
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