Bitcoin: Crash auf Jahrestief!
Der Krypto-König taumelt. Bitcoin hat die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar gerissen und kämpft am Wochenende um die 95.000-Dollar-Linie – Jahrestief. Während Panikverkäufe die Märkte erschüttern und der Fear & Greed Index auf „Extreme Angst" abstürzt, flüstern On-Chain-Daten von einer möglichen Bodenbildung. Gleichzeitig bahnt sich in den USA eine regulatorische Zeitenwende an. Steht Bitcoin vor dem finalen Ausverkauf – oder bietet sich hier die Chance des Jahres?
Freier Fall in die Angstzone
Die Lage ist angespannt. Bitcoin notiert am Sonntag, 16. November 2025, bei rund 95.500 bis 96.200 Dollar – ein Minus von über 5 Prozent innerhalb einer Woche. Nach einem Absturz auf zwischenzeitlich 94.000 Dollar fehlt es an Erholungskraft: Jeder Versuch, verlorenes Terrain zurückzuerobern, scheitert an massivem Verkaufsdruck im Bereich zwischen 100.000 und 102.000 Dollar.
Der Crypto Fear & Greed Index spricht Bände: Mit einem Wert von nur 10 Punkten herrscht „Extreme Angst" – ein Niveau, das zuletzt Ende Februar gemessen wurde. Die Stimmung am Markt ist so schlecht wie seit neun Monaten nicht mehr. Institutionelle Investoren ziehen sich zurück: Nach einem kräftigen Zufluss von 524 Millionen Dollar in Bitcoin-ETFs am 11. November folgte die Ernüchterung – 278 Millionen Dollar Abflüsse am 12. November, weitere 492 Millionen am 14. November. Das Vertrauen bröckelt.
Hoffnungsschimmer aus der Blockchain
Doch während die Kurse fallen, senden On-Chain-Indikatoren widersprüchliche Signale. Die Net Unrealized Profit (NUP)-Metrik ist auf 0,476 gesunken – unter die kritische 0,5-Marke, die historisch oft Marktböden markiert hat. Weniger Investoren sitzen auf Gewinnen, der Verkaufsdruck könnte nachlassen.
Auch das Market Value to Realized Value (MVRV)-Verhältnis deutet auf eine Unterbewertung hin. Besonders aufschlussreich: Kurzfristige Halter (1-6 Monate Haltedauer) schreiben im Schnitt Verluste – ihre Einstandspreise liegen zwischen 105.000 und 110.000 Dollar und bilden nun massiven Widerstand. Dagegen stabilisiert die mittelfristige Kohorte (6-12 Monate Haltezeit) den Markt: Ihr Durchschnittspreis liegt bei 94.000 bis 96.000 Dollar – exakt im aktuellen Unterstützungsbereich. Ein klassisches Muster vor möglichen Trendwenden.
Die Krise legt sich auch über die Kryptomärkte
Während Bitcoin technisch angeschlagen ist, könnte ausgerechnet die Politik für frischen Wind sorgen. Am 10. November legte der US-Senatsausschuss für Landwirtschaft einen parteiübergreifenden Gesetzentwurf vor, der der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) erweiterte Befugnisse über digitale Rohstoffe wie Bitcoin verschaffen soll. Das Ziel: klare Zuständigkeiten zwischen CFTC und SEC schaffen und die bisherige „Regulierung durch Durchsetzung" beenden.
SEC-Chef Paul S. Atkins legte am 12. November nach: In seiner Rede zu „Project Crypto" äußerte er Zweifel daran, dass die meisten Krypto-Token als Wertpapiere einzustufen sind – ein potenzieller Paradigmenwechsel für die Branche. Nach Jahren der Unsicherheit könnte die USA endlich einen verlässlichen Rechtsrahmen schaffen. Für institutionelle Anleger wäre das ein entscheidender Faktor – doch kurzfristig bleibt die Verunsicherung dominant, wie die ETF-Abflüsse zeigen.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 16. November liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








