Bitcoin: Comeback im Anmarsch?

Die weltweit größte Kryptowährung überrascht nach turbulenten Wochen mit neuen Stärkezeichen. Während Bitcoin Ende der vergangenen Woche noch dramatisch unter die 110.000-Dollar-Marke einbrach – Experten sprachen vom größten Liquidations-Event der Krypto-Geschichte –, zeigt sich der digitale Coin nun wieder kampfbereit. Doch was steckt hinter der jüngsten Erholung?
Konzerne horten Bitcoin wie nie zuvor
Eine bemerkenswerte Entwicklung vollzieht sich abseits der täglichen Kursschwankungen: Unternehmen weltweit haben ihre Bitcoin-Bestände auf über 1,02 Millionen BTC ausgebaut – das entspricht fast 5% der gesamten verfügbaren Menge. Die Corporate-Adoption erreicht damit neue Dimensionen.
Angeführt wird diese Bewegung von MicroStrategy mit 640.031 Bitcoin, gefolgt von Mining-Gigant MARA Holdings und dem japanischen Unternehmen Metaplanet, das seine Position in nur drei Monaten mehr als verdoppelte. Diese strukturelle Nachfrage könnte sich als Puffer gegen künftige Verkaufswellen erweisen.
Fed-Politik macht Bitcoin attraktiv
Jerome Powells jüngste Äußerungen sorgen für frischen Wind in den Krypto-Segeln. Der Fed-Chef signalisierte weitere Zinssenkungen und ein mögliches Ende der Bilanzreduzierung binnen Monaten. Risikobereite Assets wie Bitcoin profitieren traditionell von einer lockeren Geldpolitik.
Auch die Bitcoin-ETFs springen wieder an: Nach mehreren Abflusstagen kehrten am Dienstag 102,6 Millionen Dollar zurück in die Fonds. Fidelity führte mit 132,7 Millionen Dollar Zufluss, während BlackRock Abflüsse verkraften musste.
Netzwerk trotzt der Volatilität
Trotz der Kursschwankungen bleibt Bitcoins technische Infrastruktur robust. Die Hash-Rate – ein Maß für die Netzwerksicherheit – liegt bei starken 1.195 EH/s, auch wenn sie unter dem September-Rekord von 1.441 EH/s notiert.
Bemerkenswert: Laut On-Chain-Analysen gelten 74% aller Bitcoin als illiquide, weitere 75% ruhen seit Monaten unverändert in den Wallets. Diese Verknappung des verfügbaren Angebots stützt langfristig die Preisthese.
Die Frage bleibt: Kann Bitcoin den Widerstand bei 116.100 Dollar durchbrechen und den Weg zu neuen Höhen ebnen? Oder droht ein erneuter Test der 110.000-Dollar-Unterstützung?
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