Die weltweit größte Kryptowährung hat sich nach turbulenten Wochen stabilisiert und kämpft sich zurück über die psychologisch wichtige Marke von 115.000 Dollar. Doch was steckt hinter dieser Erholung? Und können Anleger wieder optimistisch in die Zukunft blicken?

Vom Absturz zur Erholung

Anfang Oktober erlebte Bitcoin einen dramatischen Einbruch. Von seinem Allzeithoch bei über 126.000 Dollar stürzte die Kryptowährung um rund 18 Prozent ab – ein klassischer Fall von Gewinnmitnahmen und Liquidationen, die sich gegenseitig verstärkten. Doch die Erholung folgte schneller als erwartet.

Der Sprung zurück über 115.000 Dollar gilt vielen Analysten als Befreiungsschlag. Wichtige gleitende Durchschnitte wurden zurückerobert, die Marktstruktur hat sich stabilisiert. Die nächste Hürde wartet bei 117.500 Dollar – wird diese geknackt, könnten schnell wieder die 120.000 bis 125.000 Dollar in Reichweite geraten.

Starke Signale unter der Haube

Während der Preis schwankte, sendeten die fundamentalen Daten klare Signale: Bitcoin-Bestände an den Börsen erreichten neue Tiefststände. Immer mehr Coins wandern in private Wallets – ein Zeichen für langfristige Akkumulation und schwindendes Verkaufsinteresse.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?

Besonders aussagekräftig: 83,6 Prozent aller Bitcoin-Einheiten befinden sich derzeit im Gewinn. Das ist weit entfernt von den über 95 Prozent, die typischerweise eine Marktüberhitzung anzeigen. Stattdessen deutet dieser Wert auf eine gesunde Mitte-Zyklusphase hin.

Regulatorische Lichtblicke und Schatten

Während China seine harte Linie bestätigt – die Zentralbank betonte erneut das Verbot von Krypto-Aktivitäten –, gibt es positive Nachrichten aus Europa. Die Schweizer Bitcoin-App Relai erhielt eine MiCA-Lizenz für Frankreich und kann nun regulierte Dienste in der gesamten EU anbieten.

Gleichzeitig verschärft Australien die Kontrollen für Pensionsfonds, die in Kryptowährungen investieren. Ein Zeichen dafür, dass Regulatoren weltweit den Markt ernster nehmen – was langfristig für mehr Stabilität sorgen könnte.

Die Stimmung hat sich gewandelt: Der Crypto Fear & Greed Index kletterte von extremer Angst auf neutrale 51 Punkte. Hoffnungen auf US-Zinssenkungen und Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen USA und China stützen zusätzlich das Vertrauen in Risiko-Assets wie Bitcoin.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 30. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...