Bitcoin zeigt beeindruckende Stärke und klettert zurück über die entscheidende Marke von 111.000 Dollar. Diese Erholung folgt auf eine turbulente Phase mit einem "historischen Flash Crash" am 10. Oktober, der den Kurs bis auf 104.000 Dollar drückte und Liquidationen von fast 20 Milliarden Dollar zur Folge hatte. Heute Montag steht Bitcoin bei rund 111.048 Dollar – ein Plus von über 3 Prozent in 24 Stunden.

Technischer Durchbruch steht bevor

Die aktuelle Kursentwicklung wird von starken Handelsvolumen und breiter Marktdynamik angetrieben. Technische Analysten sehen in der Erholung einen entscheidenden Schritt zur Aufrechterhaltung des Bullenlaufs. Der nächste wichtige Widerstand wartet bei 112.000 Dollar – ein Durchbruch könnte den Weg zu den vorherigen Allzeithochs ebnen.

Die Marktstimmung hat sich deutlich aufgehellt. Grund sind nachlassende Spannungen im US-chinesischen Handelskonflikt und Erwartungen einer möglichen Zinssenkung der US-Notenbank. Eine aktuelle Coinbase-Umfrage zeigt: 67 Prozent der institutionellen Investoren blicken bullisch auf Bitcoin in den nächsten drei bis sechs Monaten. Bei Privatanlegern sind sogar 82 Prozent optimistisch gestimmt.

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Netzwerk-Daten senden gemischte Signale

Die On-Chain-Metriken zeichnen ein vorsichtig optimistisches Bild. Mit durchschnittlich 502.609 Transaktionen täglich über die letzten sieben Tage zeigt sich eine stabile Netzwerknutzung. Die Zahl aktiver Adressen steigt spürbar – ein Zeichen wachsender Adoption.

Allerdings verlagert sich ein Großteil des Kapitalflusses über ETFs und andere Finanzprodukte außerhalb der Blockchain. Langfristige Halter bleiben jedoch standhaft und bauen ihre Positionen aus. Das Handelsvolumen explodierte um über 50 Prozent auf 58,31 Milliarden Dollar in 24 Stunden.

Konzerne kaufen weiter zu

MicroStrategy (jetzt "Strategy") verstärkt seine Bitcoin-Offensive: Weitere 168 BTC für 18,8 Millionen Dollar gekauft. Der Gesamtbestand steigt damit auf 640.418 BTC. Der Trend zur Corporate Treasury Reserve hält unvermindert an.

Regulatorisch bleibt die Lage spannend. Am 22. Oktober treffen sich US-Senatoren mit zehn Krypto-CEOs zur Diskussion über Marktstrukturen. Die G20-Finanzaufsicht warnt derweil vor "erheblichen Lücken" in der internationalen Krypto-Regulierung – ein Thema, das die kommenden Monate prägen dürfte.

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