Bitcoin: Bullen schlagen zurück!
Nach einer nervenaufreibenden Konsolidierung melden sich die Käufer beim Marktführer eindrucksvoll zurück. Getrieben von einer Renaissance der institutionellen Nachfrage und neuen politischen Hoffnungen hat Bitcoin die psychologisch wichtige Marke von 90.000 US-Dollar zurückerobert. Doch ist das nur ein kurzes Aufbäumen vor dem Thanksgiving-Handel oder der tatsächliche Startschuss für die ersehnte Jahresendrallye?
Rückkehr der Giganten
Der Haupttreiber für den plötzlichen Stimmungsumschwung ist eindeutig: Die großen Wall-Street-Akteure sind wieder im Kaufmodus. Nach Wochen, die von Nettoabflüssen aus den US-Spot-ETFs geprägt waren, drehte sich der Wind gestern dramatisch. Insgesamt flossen über 129 Millionen Dollar zurück in die Produkte.
Vor allem Fidelity und der Marktführer BlackRock beendeten ihre Zurückhaltung und sammelten massiv Kapital ein. Dieses koordinierte Kaufinteresse signalisiert klar, dass institutionelle Investoren die Kurse unter 90.000 US-Dollar keineswegs als Ende des Zyklus, sondern als attraktive Wiedereinstiegschance bewerten.
Wale in Lauerstellung
Auch abseits der ETFs zeichnet sich ein bullisches Bild ab. On-Chain-Daten belegen, dass sogenannte "Wale" – also Adressen mit Beständen zwischen 10.000 und 100.000 Bitcoin – in den letzten 30 Tagen als Netto-Käufer auftraten und das von panischen Verkäufern auf den Markt geworfene Angebot absorbierten.
Für Gesprächsstoff sorgt allerdings eine massive Transaktion im Umfeld von SpaceX. Wenn Unternehmensschwergewichte Bestände in dieser Größenordnung verschieben, deutet dies historisch oft auf bevorstehende Volatilität oder strategische Verwahrungsänderungen hin, weniger auf sofortige Verkäufe.
Politische Fantasie und Zinswende
Das makroökonomische Umfeld spielt Bitcoin zusätzlich in die Karten. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember wird mittlerweile auf über 85 Prozent beziffert, was Risiko-Assets traditionell beflügelt. Zudem sorgt der in den USA eingebrachte "Bitcoin for America Act" für Fantasie: Der Vorschlag, Steuerzahlungen in Bitcoin zu ermöglichen, stärkt das Vertrauen in eine langfristige staatliche Akzeptanz.
Aktuell notiert der Kurs bei rund 91.242 US-Dollar und kämpft sich damit wieder näher an die psychologisch wichtigen Hunderter-Marken heran. Der Optionsmarkt zeigt bereits, dass Händler sich für einen möglichen Angriff auf die 100.000 US-Dollar bis zum Jahresende positionieren. Die erfolgreiche Verteidigung der jüngsten Tiefs liefert dafür das nötige Fundament, doch Anleger sollten die dünne Liquidität über die Feiertage im Auge behalten.
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